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Joaquin Phoenix soll Mutti vom Flughafen abholen: Trailer zu Ari Asters "Beau is Afraid"

Stu

Von Stu

Quelle: A24
Bildnachweis: © A24 | Postermotiv von "Beau is Afraid"

Es wurde angenommen, dass Beau is Afraid, der neue und damit dritte Kinofilm von Autorenfilmer Ari Aster, bereits in der letztjährigen Festivalsaison seine Premiere feiern wird. Mittlerweile sollte klar sein, dass dies nicht der Fall war. Die Wartezeit zog sich etwas und vor allem das Gerücht, dass Disappointment Blvd. (so lautete der Titel früher noch) nicht schon gezeigt wurde, weil das Werk mit vier Stunden zu lang ausgefallen sein soll, hielt sich wacker. Kein Wunder, immerhin war es Aster selbst, der nach dem Release von Midsommar im Sommer 2020 dies hier zu seinem nächsten Projekt sagte:

Es wird eine alptraumhafte Komödie, und alles, was ich dazu sagen kann, ist, dass sie vier Stunden gehen wird.

A24 hat, wie bereits mit einem Poster angekündigt, heute den ersten Trailer zu Beau is Afraid veröffentlicht und folgendes gibt uns dieser mit auf den Weg:  Es geht um Beau (Wow, was für eine Erkenntnis), der unter psychischen Problemen leidet und es anscheinend nicht schafft, seine Mutter vom Flughafen abzuholen. Tja und dann passiert wohl noch allerhand Absurditäten. Ob das wirklich vier Stunden in Anspruch nimmt? Abwarten. Der Trailer macht aber deutlich, dass Asters Statement, eine nightmarish comedy abzuliefern, durchaus stimmen könnte.

Die Hauptrolle übernimmt (Come on, Come on) als titelgebender Beau. Sein Teenager-Ich wird von Armen Nahapetian (Daybreak) verkörpert. Zur weiteren Besetzung gehören außerdem noch (Lost in Space), (The Many Saints of Newark), (The School for Good and Evil), (The Watcher), (The Gilded Age),  (Peter von Kant),  (Blumhouse's Der Hexenclub) sowie (Dune) und (Only Murders in the Building).

Wann der Film hierzulande erscheint ist noch offen. Anscheinend hat sich noch kein deutscher Verleih für das Werk gefunden, wie sind uns aber sehr sicher, dass sich das in den kommenden Wochen noch ändern wird. In den USA soll der Film hingegen am 20. April in die Kinos kommen und wird damit kein Teil der großen Festivalprogramme wie Cannes und Venedig sein.

Angeblich soll die Produktion 60 Millionen US-Dollar gekostet haben. Damit wäre es die bislang teuerste Produktion von A24. Fans des Studios und des Regisseurs spekulieren darüber, ob es sich bei dem Film um die Langfassung von Asters Kurzfilm Beau handelt. Dafür spricht, dass A24 den Kurzfilm auf YouTube gesperrt hat. Angeblich soll 2014 bereits ein Scriptentwurf zu Beau is Afraid im Internet kursiert haben. Die Hauptrolle sollte eigentlich nicht Phoenix sondern übernehmen, der während Asters Kurzfilmphase bereits mit ihm arbeitete (u. a. bei Beau und The Strange Thing About the Johnsons). Leider verstarb der Darsteller 2019.

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