Der französische Regisseur François Ozon hat im Laufe seiner Karriere schon viele Genres bedient. Mit Mein fabelhaftes Verbrechen stattet er nun mal wieder der Kriminalkomödie einen Besuch ab. Im Zentrum seines neuen Films, der am 6. Juli in Deutschland in den Kinos startet, steht die Schauspielerin Madeleine (Nadia Tereszkiewicz, Rosalie) sowie ihre Freundin, die Anwältin Pauline (Rebecca Marder, Einsam Zweisam). Die beiden stolpern in einen Mordfall, was laut der offiziellen Synopsis wie folgt klingt:
Paris in den 1930er-Jahren. Die hübsche, aber erfolglose Schauspielerin Madeleine wird überraschend des Mordes an einem berühmten Filmproduzenten bezichtigt. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline, bekennt sie sich schuldig, obwohl sie das Verbrechen gar nicht begangen hat. Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem die clevere Pauline auf Notwehr plädiert und Madeleine prompt freigesprochen wird. Plötzlich ist sie ein Star und wird mit lukrativen Rollenangeboten überschüttet – bis zu dem Tag, an dem eine Zeugin des Verbrechens auftaucht, die die Wahrheit um jeden Preis enthüllen will.