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Box-Office: "Argylle" bleibt ein Flop, "Lisa Frankenstein" startet schwach

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Universal | Szene aus "Lisa Frankenstein"

Die Actionkomödie Argylle von behält trotz eines steilen Rückgangs die Spitzenposition am Box Office, indem er in der zweiten Woche 6,5 Millionen US-Dollar aus 3.605 nordamerikanischen Kinos einspielte. Der Film startete enttäuschend und brachte es in Nordamerika auf insgesamt 28,8 Millionen US-Dollar. Auf dem internationalen Markt brachte er es nur 60 Millionen US-Dollar, was ihn zu einem teuren Enttäuschung für Universal und Apple macht und zum ersten großen kommerziellen Blockbuster-Flop des Jahres.

Kein Grund zum Jubel hatte auch Focus Feature, die zu Universal gehören, mit dem Box-Office-Debüt der Horror-Komödie Lisa Frankenstein. Der Titel landete mit 3,8 Millionen US-Dollar aus 3.144 Spielstätten auf dem zweiten Platz. Ebenfalls ein sehr enttäuschendes Ergebnis. Das niedrigere Produktionsbudget von ca. 13 Millionen US-Dollar sollte aber dabei helfen, die Verluste zu mildern. Argylle sowie Lisa Frankenstein kamen bei der Kritik nicht so gut an, was ihr mageres Abschneiden am Box Office zum Teil erklären könnte. Der Hauptgrund, warum das letzte Wochenende so schwach ausfiel ist aber vermutlich ein anderer: Super Bowl!

Das Wochenende des Super Bowls verzeichnet traditionell eine schwache Kinobesucherzahl, und dieses Jahr war keine Ausnahme, wobei der Kinokartenverkauf mit einem Rekordtief von 42 Millionen US-Dollar zu Buche schlug. Im Vergleich dazu erreichten frühere Jahre bessere Zahlen. Letztes Jahr waren es immer 51 Millionen US-Dollar, während die Vor-Pandemie-Jahre wie 2020 und 2019 Gesamteinnahmen von 84 Millionen US-Dollar und 75 Millionen US-Dollar verzeichneten. Dem Super Bowl alleine kann also nicht die ganze Verantwortung dafür gegeben werden, dass Argylle und Lisa Frankenstein floppten.

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