Einst als kitschige Surf-Rock-Band aus Südkalifornien der 1960er Jahre abgetan, haben die Beach Boys in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht und ihren Platz als eine der größten Rock-and-Roll-Bands aller Zeiten gefestigt. Dieser Wandel ist vor allem ihrem entscheidenden elften Studioalbum Pet Sounds zu verdanken, das heute weithin als eines der großartigsten Rockalben aller Zeiten gefeiert wird. Auch Brian Wilson, der Mitbegründer der Band, der die meisten ihrer Songs schrieb und das gesamte Pet Sounds-Album selbst orchestrierte, gilt heute weithin als beispielloses musikalisches Genie. Mit mehr als 60 Jahren seit der Gründung der Band ist es zweifellos Zeit für einen neuen, umfassenden Dokumentarfilm, um das bleibende Erbe der Beach Boys zu erkunden und zu feiern.

Den Regisseuren und ausführenden Produzenten Frank Marshall und Thom Zimny, bekannt für Rockdokumentationen wie The Bee Gees: How Can You Mend a Broken Heart, Bruce Springsteens Western Stars und Elvis Presley: The Searcher, wurde beispielloser Zugang gewährt bis hin zu Archivmaterial, Fotos und seltenen Tonbandaufnahmen, um die definitive Geschichte der Beach Boys in einer kommenden Musikdokumentation für Disney Plus zu erzählen. Mit exklusiven Interviews mit überlebenden Mitgliedern und vielen namhaften Unterstützern der Band, zeichnet der Dokumentarfilm die Geschichte der Beach Boys nach, von ihren bescheidenen Anfängen in Hawthorne, Kalifornien, bis zu ihren wilden und turbulenten Tagen in den 1970er Jahren, als Brian Wilson eine öffentliche Krise erlebte. Von Drogen, Kämpfen, Missbrauch und Familientragödien bis hin zu Momenten purer musikalischer Genialität deckt der Dokumentarfilm alles über diese Band aus Südkalifornien ab, bestehend aus den drei Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und ihrem Freund Al Jardine. Start der Dokumentation ist am 24. Mai auf Disney+.