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Produktionsalptraum: Joaquin Phoenix verlässt Filmprojekt kurz vor Drehbeginn und sorgt für Chaos und Schulden

Stu

Von Stu

Quelle: World of Reel
Bildnachweis: © Leonine | Werbemotiv zu "Beau is Afraid"

Der geplante unbetitelte Film von Todd Haynes mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle wurde unerwartet eingestellt, nachdem Joaquin Phoenix nur fünf Tage vor Produktionsbeginn überraschend aus dem Projekt ausgestiegen ist. Die Produzentin Christine Vachon äußerte sich auf Facebook zu dem Vorfall und bezeichnete ihn als "Albtraum". Sie betonte, dass es Phoenix war, der die Idee zu diesem Film, einer Liebesgeschichte zwischen zwei Männern in den 1930er Jahren, eingebracht hatte.

Das Projekt, das von Phoenix zusammen mit Vergiftete Wahrheit-Regisseur Haynes und Autor Jon Raymond (First Cow) entwickelt wurde, sollte aufgrund seines expliziten Inhalts wahrscheinlich ein NC-17-Rating erhalten. Trotz intensiver Bemühungen, einen Ersatz für Phoenix zu finden, scheiterte die Produktion schließlich, da die Kosten für die bereits aufgebauten Sets in Mexiko weiter stiegen und die passende Besetzung nicht gefunden werden konnte. Vachon steht nun vor erheblichen finanziellen Verlusten.

Es gibt Spekulationen, dass Phoenix möglicherweise wegen der grafischen Sexszenen, die er selbst vorgeschlagen hatte, kalte Füße bekommen haben könnte. Brancheninsider wie die ehemalige New York Times-Kritikerin Janet Maslin gehen davon aus, dass Phoenix' Karriere durch diesen Schritt erheblich beschädigt wurde, da er nun als „nicht versicherbar“ für zukünftige Filmprojekte gilt. Filmkritiker Glenn Kenny warnt, dass die Filmindustrie Phoenix’ Verhalten gegenüber Todd Haynes nicht einfach hinnehmen wird. Der wahre Grund für den plötzlichen Ausstieg bleibt jedoch unklar, und es könnte noch dauern, bis alle Details ans Licht kommen.

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