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Fincher dreht Tarantino: Es gibt erste Details zum „Once Upon a Time... in Hollywood“-Ableger mit Brad Pitt

Stu

Von Stu

Quelle: The Big Picture
Bildnachweis: © Sony | Szene aus "Once Upon a Time... in Hollywood"

Laut US-Medienberichten entwickelt Regisseur David Fincher derzeit ein neues Filmprojekt für Netflix, das an Quentin Tarantinos Once Upon a Time... in Hollywood (2019) anknüpfen soll (wir berichteten). Grundlage ist ein Drehbuch von Tarantino selbst, das ursprünglich als sein zehnter und letzter Film gedacht war.

Wie Journalist Sean Fennessey in seinem Podcast The Big Picture mit Verweis auf Insiderquellen berichtet, nimmt das Projekt konkrete Formen an. Offiziell bestätigt ist zwar noch nichts, doch es heißt, der Film befinde sich in Vorbereitung und könne bereits diesen Juli in Produktion gehen. Fincher ist über einen Exklusivvertrag an Netflix gebunden; das Budget soll bei rund 200 Millionen Dollar liegen.

Laut Fennesseys Quellen handelt es sich bei dem Projekt nicht um eine klassische Fortsetzung, sondern vielmehr um eine eigenständige Erzählung, die im selben erzählerischen Kosmos spielt. Im Zentrum steht erneut Cliff Booth, der von Brad Pitt in Tarantinos Originalfilm verkörpert wurde. Ob Pitt auch diesmal die Rolle übernimmt, ist bislang unklar. Wir gehen aber stark davon aus. Der Hollywood-Star erhielt für die Rolle des Stuntman seinen ersten und bisher einzigen Darsteller-Oscar.

Der Film ist im Jahr 1977 angesiedelt, also rund acht Jahre nach den Ereignissen des Originals. Tarantino hatte bereits 2023 angedeutet, dass sein nächstes Projekt in dieser Zeit spielen werde – zu jenem Zeitpunkt sei laut Brancheninsidern auch der inhaltliche Fokus auf Cliff Booth entstanden.

Fincher und Pitt verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Sie drehten bereits Sieben (1995), Fight Club (1999) und Der seltsame Fall des Benjamin Button (2008).

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