Regisseur Zach Cregger, der mit dem Horrorhit Barbarian für Aufsehen sorgte und aktuell an der Videospielverfilmung Resident Evil für Sony arbeitet, entwickelt offenbar eine eigenständige Joker-Story. Laut Brancheninsider beabsichtigt Cregger, seine Idee den DC Studios vorzustellen. Bestätigt ist eine Pitch-Präsentation bislang jedoch nicht.
Bereits 2022 hatte Cregger in einem Interview verraten, er habe ein Drehbuch verfasst, das im Gotham-Universum angesiedelt sei – sein bisher bestes Werk, wie er damals betonte. Drei Jahre später meldet sich nun auch Nexus Point News zu Wort: Demnach existiert das Skript tatsächlich, es rückt jedoch nicht ausschließlich den Joker in den Mittelpunkt. Stattdessen soll ein enger Vertrauter des ikonischen Schurken eine zentrale Rolle spielen.
Angesichts des enttäuschenden Abschneidens von Joker: Folie à Deux an den Kinokassen könnte ein Perspektivwechsel dem Franchise guttun. Eine Geschichte, die den Blick auf die psychologische Abhängigkeit und Zerstörungskraft des Jokers durch die Augen seiner Handlanger wirft, wäre ein neuer Zugang zu einer vielfach erzählten Figur.
Ob Creggers Version überzeugt, bleibt abzuwarten. Mit Weapons erscheint Anfang August sein nächster Film, den Warner international in die Kinos bringt. Der Titel erregte in Genre-Kreisen bereits viel Aufmerksamkei und man kann davon ausgehen, dass die DC Studios einen genauen Blick auf Weapons und dessen Erfolg werfen werden.