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"Avatar 3" war wenig überraschend sehr teuer: Cameron knüpft Fortsetzung ans Einspielergebnis

Stu

Von Stu

Quelle: Variety
Bildnachweis: © 20th Century Studios| Szene aus "Avatar: Fire and Ash"

James Cameron hat in mehreren Interviews klargestellt, dass Avatar: Fire and Ash finanziell außergewöhnlich erfolgreich sein muss, damit die geplante Fortsetzung Avatar 4 realisiert wird. Laut Variety liegt das Produktionsbudget des dritten Teils bei mindestens 400 Millionen US-Dollar – ein Wert, der Avatar: The Way of Water nahezu erreicht. Dessen ursprünglich veranschlagte 250 Millionen Dollar waren pandemiebedingt auf rund 460 Millionen Dollar angewachsen.

Das genannte Budget von 400 Millionen Dollar umfasst ausschließlich die Herstellungskosten. Marketing- und Vertriebsausgaben kommen noch hinzu. Branchenintern wird häufig die x2,5-Regel verwendet, um den Break-even-Punkt großer Blockbuster zu bestimmen. Demnach müsste Fire and Ash deutlich über 1 Milliarde Dollar einspielen, um profitabel zu werden – möglicherweise sogar noch mehr, angesichts der massiven globalen Marketingkampagne.

Cameron sprach in mehreren Interviews offen über die enormen Kosten der Reihe. Zugleich deutete er an, dass er umfangreiche kreative Kontrolle besitzt. Berichte über seinen Final Cut und ältere Anekdoten – etwa sein deutliches „Get the fuck out of my office!“ gegenüber einem Fox-Manager, der die Laufzeit von The Way of Water kürzen wollte – unterstreichen diese Position.

Für die Zukunft der Saga ist der Erfolg des dritten Teils entscheidend. Cameron erklärte, dass Avatar 3 zwar Einnahmen generieren werde, die entscheidende Frage jedoch sei, wie hoch der tatsächliche Gewinn ausfalle und ob dieser ausreiche, um eine weitere, ebenfalls extrem kostspielige Produktion zu rechtfertigen. Sollte Fire and Ash die Erwartungen nicht erfüllen, könnte Avatar 4 laut Cameron sogar in eine Romanform ausgelagert werden.

Avatar: The Way of Water erreichte weltweit 2,3 Milliarden US-Dollar und rangiert auf Platz drei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Ob Fire and Ash ähnlich hohe Zahlen erreichen kann, bleibt offen – doch Camerons Erfolgsbilanz sorgt in der Branche weiterhin für Zuversicht. Fire & Ash startet hierzulande am 17. Dezember. Kritiken dürfen am Vorabend online gehen.

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