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Erneute Unruhen: Frankreich nimmt "Annabelle" aus den Kinos

D0mas

Von D0mas

Quelle: The Guardian
Bildnachweis: © Warner Bros.

Erneut Unruhen in Frankreich! Der Grund: Das Horror-Spin-Off "Annabelle"! Genz recht, ihr habt richtig gehört. Ausnahmsweise geht es mal nicht um Politik, sondern um etwas komplett Banales, wie ein durchschnittliches Horrorfilmchen.

Was ist passiert? Scheinbar reizte der Film mehrere jugendliche Gruppen in den Kinos von Marseille, Strasbourg und Montpellier so sehr, dass es in diversen Kinosälen zu kämpferischen Auseinandersetzungen, wildem Gebrüll, nervösem Umhergerenne und sogar dem Umherschmeißen von Popcorn kam (was im Angesicht der derzeitgen Popcorn-Preise schon als krasse Lebensmittelverschwendung zu werten ist und einen fragen lässt, wie viel Geld die heutige Generation von Jugendlichen denn bereit ist aus dem Fenster zu schmeißen). Die Kinobetreiber reagierten prompt und nahmen "Annabelle" komplett aus ihrem Programm.

"It’s not up to me to teach young people how to respect the law. What worried me was that a cinemagoer irritated by all the noise could have had a go at an adolescent," sagt der total verblüffte marseiller Kinobetreiber Didier Tarizzo auf Französisch.

Doch was führt zu den Ausschreitungen? Tatsächlich ist das kinointerne Ausrasten in Frankreich gar keine Seltenheit, da dies wohl schon bei ähnlichen Filmen, wie "Sinister" und "Paranormal Activity" passiert sein soll. Liegt auf den Kinos in Frankreich letztlich ein böser Fluch? Oder ist es nur der Aufschrei cinephiler Jugendlicher, die mit dem ganzen Horrordurchschnitt aus Amerika schlichtweg nix mehr anfangen könnnen und nach Qualität schreien?
So schlimm ist der Film aber gar nicht, wie unsere KRITIK es beweist.

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