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Rachsüchtig: Liam Neeson soll Hauptpart in "The Revenger" übernehmen

Mangus

Von Mangus

Quelle: collider.com
Bildnachweis: Eher ein Griff ins Klo - Liam Neeson in "Taken 3" I © 20th Century Fox

"The Revenger" klingt wenn man ehrlich wie einer diese kurzweiligen und kurzlebigen Action-Streifen, von denen Liam Neeson seit seiner Entdeckung als passabler Action-Held nun schon einige gedreht hat. Allerdings soll der Film kein Actionfilm im klassischen Sinne werden, sondern ein Mix aus Comedy und Action, zwei Genre, die von Natur aus eigentlich gut zueinander passen. Als Regisseur für die Universal-Produktion steht jedenfalls jemand fest, der bereits beide Genres erfolgreich verschmischen konnte und einen fast schon modernen Klassiker schuf, abseits der oft plumpen Hollywood-Komödien.

Ruben Fleischer heißt der Mann, Regisseur von "Zombieland" und "Gangster Squad". Letzterer bliebt trotz des namhaften Casts hinter den Erwartungen zurück und verhalf Fleischer nicht zum Durchbruch. Bevor aber mit dem roten Stift in Richtung Kalender gemalt wird, noch ist nichts in trockenen Tüchern. "The Revenger" ist derzeit in Pre-Production und herzlich wenig ist über den Inhalt bekannt. Nur die verantwortlichen Drehbuchautoren sind bisher an die Öffentlichkeit gedrungen. Dabei handelt es sich um Thomas Lennon und Robert Ben Garant, die besonders durch ihre gemeinsame Arbeit zu den ersten beiden "Nachts im Museum"-Filmen und  Halbkatastrophen wie "Hell Baby", bei dem beide auch die Regie führten, bekannt sind.

Die Vorzeichen sind also höchst ambivalent, im Bestfall kommt ein anarchischer (schwarzer) Actionstreifen raus, der gut für einen ausgelassenen Kinoabend herhalten kann. Das Worst-Case Szenario will man sich derweil nicht vorstellen. Bis es aber soweit ist, wird eh noch viel Zeit ins Land streichen. Und Liam Neeson, inzwischen schon 63, wird auch nicht jünger. 

Bei den spärlichen Infos lohnt die Frage nach euren Erwartungen kaum. Deshalb: Gehört Liam Neeson nach den letzten eher mauen Actionfilmen schon zum alten Eisen?

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