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"Pan"-Flop könnte Regisseur Joe Wright seinen nächsten Job kosten

jonasson

Von jonasson

Quelle: screenrant
Bildnachweis: © Warner Bros. | Regisseur Joe Wright ratlos am Set von "Pan"

Der unlängst in Deutschland in den Kinos gestartete Film "Pan" von Regisseur Joe Wright versagte sang- und klanglos am box office und dürfte für Warner Brothers einen Verlust von geschätzt 150 Millionen Dollar bedeuten. Trotz seiner Rennomiertheit aufrgrund von Filmen wie "Stolz und Vorurteil", "Abbitte" und "Wer ist Hanna?" könnte ihn seine Beteiligung an dem Fantasy-Abenteuer seinen nächsten Job kosten. Lionsgate war mit ihm ins Gespräch getreten, um ihn für einen Film über Julius Ceasar mit dem Titel "Emperor" als leitende Kraft zu gewinnen. Während Wright sich auf seiner Pressetour zu "Pan" in Los Angeles aufhielt und dieser sowohl an den Kinokassen als auch in den Augen der Kritiker alles andere als gut abschnitt, beschloss Lionsgate abrupt, die Gespräche mit dem Regisseur zu beenden.

Es ist nicht zu hundert Prozent geklärt, ob das Scheitern von "Pan" die Ursache für den plötzlichen Richtungswechsel der Produktionsfirma ist, zumal die Schuld auf keinen Fall allein auf den Schultern von Joe Wright abzuladen ist, doch zunächst weist alles darauf hin. Ob es nun gerechtfertigt ist, den Regisseur für seine Beteiligung an der auf dem Kinderbuchklassiker basierenden Verfilmung zu bestrafen, bleibt zu diskutieren. Wenn man bedenkt, dass ihm ein Budget von 150 Millionen Dollar von einer der größten Produktionsfirmen Hollywoods in die Hand gegeben wurde und er bisher noch nie in dieser Größenordnung an einem Projekt gewirkt hatte, kann der Gedanke aufkommen, dass eine kleinere Produktion wie das Charakterdrama "Emperor" perfekt den Fähigkeiten Joe Wrights entsprochen hätte. Doch Lionsgate plant mit diesem Film ein weiteres Franchise zu starten und möchte wohl nun auch im Bezug auf den Regisseur auf Nummer sicher gehen.

Wen Lionsgate nun für den Film unter Vertrag nimmt, bleibt abzuwarten. Joe Wright wird sich nach einem neuen Vorhaben umsehen müssen und Warner Brothers wird den Verlust durch "Pan" in nicht allzu langer Zeit verkraftet haben.


Was geht Euch durch den Kopf, wenn ihr das lest? Haltet ihr die Entscheidung von Lionsgate für gerechtfertigt?

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