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Vorwurf der Tierquälerei: Universal sagt Premiere von "Bailey - Ein Freund für's Leben" ab

Aurea

Von Aurea

Bildnachweis: © Universal Pictures | Szenenbild zu "Bailey - Ein Freund für's Leben"

Tiere, die für Filmdrehs herhalten müssen, scheinen nach wie vor ein heikles Thema zu sein. Aktuell macht der bei uns Ende Februar anlaufende Film Bailey - Ein Freund für's Leben von Regisseur Lasse Hallström mit unerfreulichen Neuigkeiten von sich reden.  

Der Vorwurf der Tierquälerei am Set kommt dabei von der Organisation PETA. Ein von TMZ bereitgestelltes, von den Dreharbeiten geleaktes Video zeigt einen Schäferhund, der mit aller Kraft dagegen ankämpft, in einen Pool mit künstlich erzeugten Stromschnellen geworfen zu werden. Wir haben euch das Video unten angehängt, möchten aber ausdrücklich davor warnen, dass sowohl die Bilder als auch der Kommentar aus dem Off verstörend sind. Die Firma Birds & Animals Unlimited stand bereits im Sommer 2016 wegen mutmaßlichen Verstößen gegen den Animal Welfare Act in der Kritik.

PETA ruft nun zum Boykott des Films auf. Die Warnung kam anscheinend auch bei Universal an, denn der Verleih hat die für das Wochenende angesetzte Premiere des Films nun abgesagt. In einer Mitteilung ließen Universal und Amblin gemeinsam verlauten, dass es nicht in ihrem Interesse liege, "dass irgendetwas den Film, der die Beziehung zwischen Tier und Mensch feiert, überschattet".  Weiterhin betont die Mitteilung, dass dem Schäferhund namens Hercules bei den Dreharbeiten nichts passiert sei und er zufrieden und wohlauf sei. Lasse Hallström äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen.

Der Produzent des Films, Gavin Polone, machte hingegen seinem Unmut über das Einmischen von PETA Luft. Er bezeichnete den Boykottaufruf als unproduktiv und wies in einem Interview darauf hin, dass der Film sich für die Anerkennung von Tieren als fühlende Wesen einsetzt. 

Ob und wie das Auftauchen des Videos schlussendlich den Kinostart des Films beeinflusst, wird noch zu klären sein. Hierzulande ist der Start für den 3.02.2017 angesetzt.

Was haltet ihr von dem Video? Überraschen euch solche Skandale heutzutage noch? Werdet ihr den Film deswegen meiden?

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