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Diskussion zum Sonntag: CGI als Ersatz verstorbener Darsteller?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © Walt Disney Company

Als Rogue One vergangenen Dezember in die Kinos kam, sorgte er auch abseits von typischen Filmdiskussionen für Zündstoff. Grund für den Eklat war das Auftauchen zweier Figuren, nämlich Prinzessin Leia und Grand Moff Tarkin. Zwei Charaktere, denen es eigentlich nicht möglich sein sollte in gewünschter Form aufzutreten. Die Lösung heißt CGI und so wurden die beiden kurzerhand komplett am Computer entworfen. Unabhängig von der Tatsache, ob man das Endprodukt nun als überzeugend oder gescheitert erachtet, eröffnen sich allein im Verfahren ungeahnte Möglichkeiten. Nachdem sich Motion Capture in den letzten Jahren bereits durchgesetzt hat, gehen die Produzenten damit einen weiteren Schritt in der Verbindung von animiertem und klassischem Kino. Interessant ist jedoch vor allem die Möglichkeit verstorbene Darsteller zurück auf die Leinwand zu holen und somit theoretisch jede bereits von uns gegangene Größe zu reaktivieren. Erwartet uns zukünftig also ein Film mit James Stewart und Marylin Monroe in ihren besten Jahren auf der Leinwand oder sollten Produzenten tunlichst die Finger davon lassen? Ist die Vorstellung – vorausgesetzt man perfektioniert die Technik – für euch faszinierend oder doch eher erschreckend?

Bieten vollständig CGI-animierte Figuren neue Möglichkeiten oder entwickelt sich der Film damit in eine falsche Richtung? Gibt es – unabhängig von technischer Limitierung – Grenzen, die Filmemacher nicht überschreiten sollten?

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