Erwähnungen
Mehr als nur Marvel und Star Wars: 10 Geheimtipps, die ihr bei Disney+ sehen könnt
Disney+ gibt es seit kurzem auch in Deutschland und natürlich locken vor allem die großen Marken wie Pixar, Star Wars, Marvel sowie die großen Klassiker, deren Remakes und exklusiver Content wie Timmy Flop: Versagen auf ganzer Linie und Togo. Zwischen Cinderella, Die Monster AG und Avengers: Endgame gibt es aber auch kleine und größere Schätze zu entdecken. Wir haben euch zehn Spielfilme rausgesucht, die ihr bei Disney+ sehen könnt (Stand: 30. März 2020) und unserer Meinung eine Sichtung wert sind, auch wenn sie nicht so bekannt sind. Mehr zu Disney+ gibt's in unserem Podcast.
Habt ihr bei Disney+ schon für euch Perlen entdeckt? Wenn ja, welche?
Aliens der Meere
Nach Titanic drehte James Cameron mit Avatar - Aufbruch nach Pandora den nächsten Mega-Hit. Zwischen den Blockbustern ließ er sich aber Zeit (stolze 12 Jahre) und realisierte u. a. diese Unterwasser-Doku, die nicht nur hochinteressant ist, sondern auch famose Bilder bietet. Vieles, was Cameron dort mit der Kamera einfing lässt sich übrigens in der einen oder anderen Form auch bei Avatar wiederfinden, den es auch bei Disney+ gibt.
Frankenweenie
Tim Burton erfüllte sich mit der animierten Langfilmfassung seines gleichnamigen Kurzfilms einen Traum. Vielleicht musste er ja für dessen Realisation vorher den schwachen CGI-Alice im Wunderland drehen? Sollte dies so gewesen sein, verzeihen wir ihm das gerne. Frankenweenie ist einfach ein so eigenartig-herzlicher Film, dass wir nur hoffen können, dass ihn auf Disney+ mehr Leute sehen, als damals im Kino.
Free Solo
Höhenangst? Dann schaut besser nicht Free Solo. Es geht um einen Free Climper Alex Honnold und wie er den 975 Meter hohen und fast senkrechten El Capitan im Yosemite-Nationalpark besteigt. Die Doku hatte einen kurzen Buzz und gewann sogar einen Oscar. Dennoch hatten wir das Gefühl, dass ihr nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Solltet ihr sie bislang links liegen gelassen haben, könnt ihr sie nun bei Disney+ nachholen.
Das Geheimnis von Green Lake
Die Karriere von Shia LaBeouf begann mit diesem Film, der in den USA durchaus ein kleiner Klassiker ist. Hierzulande ist Das Geheimnis von Green Lake, in dem auch Sigourney Weaver, Jon Voight und Patricia Arquette zum Cast gehören, recht unbekannt - sträflicherweise. Als Kinderfilm vermarketet ist die Regiearbeit von Alarmstufe: Rot-Macher Andrew Davis ein spannendes Abenteuer mit einer guten Prise Witz und einer wichtigen Botschaft. Auch für Erwachsene definitiv einen Blick wert.
Die Drei Musketiere
Es gibt Unmengen von Musketier-Filmen. Dieser verpackt die bekannte Geschichte als flottes aber dennoch klassisches Mantel-und-Degen-Abenteuer, dass für 90erJahre-Nostalgiker neben dem Titelsong von Sting, Bryan Adams und Rod Steward auch einen Cast bereit hält, den es so nur im Jahrzehnt der Tamagotchis und Kuhfleckmode geben konnte: Charlie Sheen, Kiefer Sutherland, Chris O'Donnell, Oliver Platt, Tim Curryund Julie Delpy. Und ja, man merkt, dass versucht wurde einen ähnlichen Filme wie Robin Hood - König der Diebe abzuliefern. Hat durchaus geklappt.
Gregs Tagebuch: Von Idioten umzingelt!
Die Kinderbücher von Jeff Kinney waren auch in Deutschland erfolgreich, aber leider gingen die Kinofilme zu ihnen immer etwas unter. Auf Disney+ kann man sich nun neben den ersten Teil auch die beiden Nachfolger ansehen, die allesamt sehr spaßig sind. Vom vierten Teil Gregs Tagebuch - Böse Falle, der mit neuer Besetzung entstand, raten wir aber eher ab.
Herbie - Ein toller Käfer
Es gab eine Zeit, das waren die Herbie-Filme sehr gefragt. Mittlerweile ist der kecke VW-Käfer, der mehr Extras hat, als alle 007-Vehikel zusammen, in Vergessenheit geraten. Daran änderte auch der Wiederbelebungsversuch Herbie Fully Loaded mit Lindsay Lohan nichts. Wir empfehlen euch das Original zu schauen. Einfach ein charmanter Spaß und dazu mit Dean Jones besetzt, der darstellerischen Geheimwaffe der 70er Jahre von Disney. Die anderen Teile sowie das Remake findet ihr ebenfalls bei Disney+.
Millions
Regisseur Danny Boyle hat schon so ziemlich jedes Genre bedient. Was aber selbst viele eingefleischte Fans des Oscar-Preisträgers nicht wissen ist, dass er 2005 mit Millions auch einen Kinderfilm drehte. In diesem fällt einem britischen Jungen wortwörtlich ein Sack voll Geld vor die Füße. Was folgt ist ein kindgerechtes Abenteuer, mit dem typischen Vibe eines Boyle-Films. Alles andere als uninteressant.
Die Nacht der Abenteuer
In den USA mauserte sich das Debüt des späteren Harry Potter-Regisseurs Chris Columbus nach und nach zum Kultfilm. In Deutschland ist das chaotische Abenteuer mit der jungen Elisabeth Shue eher unbekannt. Es geht um eine Babysitterin, die mit ihren Schutzbeholfenen aufbricht, um einer Freundin zu helfen. Auf dem Weg gibt es Abstecher in Nachtclubs und Gangs uns Gangster kreuzen den Weg.
Pfundskerle
Schon vor Voll auf die Nüsse spielte Ben Stiller einen echten sportlichen Fiesling und zwar in Pfundskerle, der u. a. vom späteren Jungfrau (40), männlich, sucht ...-Regisseur Judd Apatow mitgeschrieben wurde. Es geht um einen dicken Jungen, der ins Abnehm-Camp von Stiller geschickt wird, dort Freunde und Gleichgesinnte findet und sich gegen seinen fiesen Couch erwehren muss. Kein Meisterwerk, aber sehr vergnüglich.
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