Ja, er wurde dreimal nominiert und das mit Fug und Recht (Kostüme, Produktionsdesign und Musik), aber für uns fehlt da noch die Nominierung für Kameramann Linus Sandgren und wenn wir schon mal dabei sind, hätten auch Margot Robbie, Diego Calva und Brad Pitt eine Nominierung verdient gehabt.

Gothams dunkler Ritter kann sich Hoffnungen auf die Oscars in den Kategorien Effekte, Make-Up sowie Sound machen. Geht klar, aber dann hätte man auch Kameramann Greig Fraser sowie Komponist Michael Giacchino nominieren sollen.

Dass Park Chan-wooks tragikomische Kriminalromanze nicht in der Kategorie bester ausländischer Film mitmischt finden wir sehr seltsam. Ebenso die Ignoranz, die die Oscar-Jury gegenüber der Leistung von Kameramann Kim Ji-yong zeigte.

Snub? Eher Surprise. Wir wundern uns wirklich, dass es keine Nominierung gab für den Filmsong von Superstar Taylor Swift. Immerhin wäre sie dann Teil der Verleihung gewesen, was dem Event gewiss einen ordentlich Schub positive Publicity verliehen hätte.

Der Film mauserte sich zum Gesprächsthema und wurde nach und nach zu einem  Erfolg. Klar, Ralph Fiennes verdient meist immer eine Nominierung, aber für uns hätten die beiden Drehbuchautoren Seth Reiss und Will Tracy wirklich eine Oscar-Chance verdient gehabt.

Klar, es kann darüber gestritten werden, ob es sich hierbei wirklich um einen Dokumentarfilm handelt, aber die Nominierung in dieser Sparte wäre dennoch mehr als verdient gewesen. Des Weiteren wäre auch in Bereichen Sound und Schnitt eine Nominierung fair gewesen.

Uns wurmt es sehr, dass hier keine Nominierung für die Kameraarbeit von Hoyte van Hoytema herausgegeben wurde. Auch für Jordan Peeles Regie hätte man eine Chance auf einen Oscar geben können und vergessen wir nicht den tollen Sound.

Keine einzige Nomierung? Das ist wirklich unfair. Schnitt und Sound waren famos, aber vor allem das Produktionsdesign, die Kamera und Make-Up sowie Kostüme hätten jeweils eine Nominierung verdient gehabt.

Das Epos, welches die Filmwelt 2022 global eroberte, ist zwar für den besten Song nominiert, dass der Blockbuster aber ansonsten keinerlei Nominierungen erhalten hat, finden wir aber schon fragwürdig. Gerade im technischen Bereich sowie bei der Filmmusik wäre eine Nominierung verdient gewesen. Nicht zu vergessen als bester ausländischer Film.

Für uns galt es als sicher, dass Autorin Rebecca Lenkiewicz  eine Nominierung für ihr Drehbuch erhalten wird. Auch eine für die Darstellerinnen Carey Mulligan sowie Zoe Kazan wäre in unseren Augen nicht verkehrt gewesen. Nicht zu vergessen Maria Schrader für ihre Regie.

Keine einzige Nominierung? Das verwundert uns durchaus, denn Regisseurin Chinonye Chukwu aber vor allem Hauptdarstellerin Danielle Deadwyler hätten zumindest eine Chance auf einen Oscar mehr als verdient gehabt.

Das Script u. a. von Dana Stevens sowie die Regie von Gina Prince-Bythewood wären eine Nominierung wert gewesen. Aber auch Hauptdarstellerin Viola Davis wurde unserer Meinung nach übergangen. Gleiches gilt für die Kamera von Polly Morgan sowie den hochwertigen Sound.