SEASON OF THE WITCH: DIE BESTEN UND BÖSESTEN HEXEN-FILME
BevorRobert Eggers „The VVitch“ endlich in den Kinos startet, soll euch die Wartezeit verzuckert werden oder besser gesagt, verschreckt. Für den Horrorthriller, zu dem hier schon die neusten Trailer und Poster pünktlich geliefert wurden, gab es jede Menge Kritiker-Lorbeeren und sogar ein offizielles „Hell, Yeah!“ von Satanisten (mehr zu den teuflischen Fans: http://variety.com/2016/film/box-office/the-witch-satanic-temple-1201711408/). Zeit für einen Blick auf die sehenswertesten Mitglieder im filmischen Hexenzirkel.
Das sowjetische Schauermärchen nach einer Erzählung Nikolai Gogols schockt heute wohl niemanden mehr. Doch die spukhaften Bilder und bizarre Atmosphäre verleihen dem filmischen Kuriosum seinen eigenwilligen Charme.
Lehrerinnen können manchmal richtig gemeine Hexen sein. Besonders, wenn das Konservatorium unter der inszenatorischen Oberaufsicht von Dario Argento steht.
Der deutsche Titel hat wie so oft nichts mit dem Inhalt zu tun. Hier beherrscht Scream Queen Barbara Steel die Gothic-Szenerie von Mario Bava. Sterben kann so stylisch sein.
Da wir gerade bei Tatsachenverfilmungen sind: Vincent Price hatte einen seiner besten Leinwandauftritte als Hexenjäger Matthew Hopkins. Verglichen mit dem historischen Vorbild ist Price' Figur aber beinah nett.
Carl Theodor Dreyer schuf mit dem vielschichtigen Drama eine beklemmende Darstellung realer Hexenverfolgung und ihrer Ursprünge in Wahn, Furcht und sexueller Unterdrückung. Der wahre Horror!
Eine Stummfilm-Mockumentary basierend auf dem Malleus Maleficarum, einer mittelalterlichen Anleitung für Inquisitoren. Kirchenproteste, Verbote und jede Menge Presseaufmerksamkeit folgten.
Diejenigen, die damals aus dem Kino gerannt sind, weil ihnen angeblich von der Kamera schwindlig wurde, hatten einfach nur Schiss den bis zum Ende zu gucken!
Der britische Horrorfilm setzt ganz klassisch (und im Einklang mit der strengen Filmzensur) auf subtile Schauer statt auf Schockeffekt. Die Story erinnert an eine düstere Variante von "Meine Frau, die Hexe".
Wir wussten schon immer, dass man dem aufdringlich-netten älteren Paar von nebenan nicht trauen kann. Roman Polanski und eine grandiose Ruth Gordon zeigen, warum.
Rocker und Filmemacher Rob Zombie zügelt in seinem fünfte Kinostreifen die chaotische Bilderflut, die sein ästhetisches Markenzeichen ist. Herausgekommen ist eine alptraumhafte Vision vom Weltuntergang und fiesen Nachbarn.
