Zum Tode von Burt Reynolds - Die 10 besten Filme mit der Hollywood-Legende
Mit Burt Reynolds ist kürzlich ein weiterer, großer Name aus Hollywood von uns gegangen. Vor allem in den 1970er Jahren prägte er das Kino mit seiner Ausstrahlung. Leider war es in den letzten Jahr sehr still um ihn geworden und bedauerlicherweise kam er nicht mehr dazu in Quentin Tarantinos Once Upon a Time in Hollywood mitzuwirken. Als Huldigung vor diesem tollen Hollywood-Star vergangener Tage, haben wir euch die für uns 10 besten Filme mit ihm zusammengestellt.
Reynolds war früher Profi-Footballer, weswegen die Rolle schlicht perfekt passte. Im Grunde spielt er sich hier selbst. Da konnte halt einfach nicht viel schief gehen. Übrigens übernahm er auch eine Rolle im Remake Spiel ohne Regeln mit Adam Sandler, Chris Rock und Terry Crews. Das ist ebenfalls ein sehenswerter Film.
Auch wenn der Film seine Schwächen hat, mit Clint Eastwood als Partner und gesegnet mit einem Script von Komödienlegende Blake Edwards besitzt dieses Werk genug Qualitäten, um kurzweilig gut unterhalten zu werden.
Es geht um Football, Frauen undKris Kristofferson ist auch mit dabei. Muss reichen. Tut es auch, denn Die Bären sind los-Regisseur Michael Ritchie inszenierte den Ulk schwungvoll und durchaus augenzwinkernd.
Peter Bogdanovichs Hommage an die Geburtsjahre des Kinos zeigt Reynolds in einer eher ungewohnten Rollen. Doch auch hier ist sein Charisma ultra-präsent und überstrahlt sogar Ryan O'Neal, der damals vielleicht sogar (noch) den größeren Namen hatte.
Das Regiedebüt von Reynolds und das Sequel zu Der Tiger hetzt die Meute erhielt damals eher verhaltene Kritiken. Dabei bietet der Film all das, was seinen Star auszeichnete. Kurz: Charme statt Anspruch, oder: Ein gut funktionierneder Krimi mit einem breitem Grinsen auf dem Gesicht.
Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3-Regisseur Joseph Sargent liefete hiermit einen geerdeten Krimi ab, der ohne das Charisma seines Hauptdarstellers vermutlich nur halb so effektiv und gut wäre. Damals ein Hit, heute ein Klassiker.
In Deutschland erreichen die Werke dieser Reihe fast schon den Stellenwert des Spencer-Hill-Filme. Genau wie dieses ist es vor allem Nostalgie, die sie am Leben halten. Warum auch nicht? Denn nauch Jahrzehnte nach der Premiere macht es Spaß dabei zu zugucken, wenn die Hölle den Highway erreicht.
Diese Rolle brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein und viele dachten, dass sei die große Comeback-Rolle. Leider war es nur ein kurzes Beben, das rasch wieder verschwand. Das ändert aber nichtss daran, dass Reynolds Leistung sowie der gesamte Film großartig sind.
Es war dieser Film, der Reynolds Ruf als liebenswerter Redneck mit dem Fuß auf dem Gaspedal in alle Ewigkeiten zementieren sollte. Ein flotter Road-Movie-Spaß, vor allem dank der Chemie zwischen Reynolds und Sally Field.
Vielleicht war es ja wirklicher dieser Film, mit dem die Traumfabrik die Härte des New Hollywood Kinos fand. John Boormans schmutziger, pessimistischer und anti-heroischer Überlebenskampf ist jedenfalls auch heute noch ein Meilenstein. Ein Film der verstört und nachhallt. Vielleicht nicht Reynolds markanteste Rolle, aber klar beste und vor allem wichtigste.