Warum nicht gleich so? Oder lieber doch nicht. Da braucht es drei Filme als Einleitung für dieses Finale? Wobei die ersten beiden ja im Grunde baugleich waren. Hier bekommt man teilweise schockierende Bilder gezeigt, die aber nur im Kontext wirken, denn die Figuren und ihre Geschichten muss man schon ein bisschen kennen, damit man das hier versteht.
Andererseits ist es immer noch eine Jugendbuchverfilmung und das bemerkt man eben auch durch die oberflächlich wirkende Liebesgeschichte, die einem unter dem ganzen lauten Piffpaff kaum auffällt, was nicht unbedingt schlecht ist.
Womit wir dann auch bei der Stärke des Films sind, das "Piff-Paff". In seinen Actionszenen macht der Film wirklich Spaß und bringt auch effekttechnisch den ein oder anderen Wow-Effekt mit.
Insgesamt kam mir der Film trotz seiner beachtlichen Länge von 137 Minuten, was vermutlich die Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe deutlich übersteigt an einigen Stellen sehr gehetzt und vor allem gegen Ende fehlt es am "Einen-Oben-Drauf-Setzen" können. Meiner Meinung nach der unterhaltsamste Teil der Reihe, die aber insgesamt doch eher durchschnittlich war. Um den Einfluss auf die Popkultur zu verstehen reicht es vermutlich die Hunger Games gesehen zu haben.