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BrianEugene

Kritik von BrianEugene

Gesehen: März, 2022

Durchaus fesselnde Unterhaltung. Gut inszenierte Bilder. Einwandfreie Kamera und auch schauspielerisch durchaus respektable.

Denis Villeneuve zeigt uns hier ein Spektrum von Emmerichs Independence Day bis Nolans "Zeitverwirrknotenverwicklunsgkonstrukten" (Tenet) und darüber hinaus gehend.

Und da liegt auch schon der "Schönheitsfehler". Dieser Film beginnt mit einem so unglaublich flachen Plot, dass ich nur scher meinen Finger von der Off Taste auf der Fernbedingung fern halten konnte. Die ersten 15 Minuten sind schlicht eine Beleidigung für jeder Intelligenz. Der Schmerz beginnt mit dem Satz:"Dr. Banks, könnten sie die Nachrichten einschalten?"

Nein, ein Colonel schneit nicht einfach so mal in das Büro und meint: "Hier ist etwas das Sie mir übersetzen müssen!", wenn es darum geht, mit einer extraterrestrischen Lebensform eine Verständigung aufzubauen.

"Wenn ich jetzt gehe, ist ihre Chance vertan!" ahh... dieser Schmerz...

Macht aber ohnedies nichts, man wird dann eh in einer Nacht- und Nebelaktion mit dem Militärhubschrauber abgeholt!

Das ist so platt, das tut so weh, mir fehlen die Worte diesen Schmerz zu beschreiben. ^^

Aber ich habe dem Film noch eine Chance gegeben und der Scherz ist gegangen, auch wenn mich die Rolle von Forest Whitaker immer wieder daran zu erinnern versucht.

Ein Spektrum von Emmerich bis Nolan und darüber hinaus..

Darüber hinaus, deswegen, weil am gegen Ende, im Gegensatz zu so machen  Zeitwirrwarspielen von Nolan, sich das ganze „Konzept“ mitreißend ineinander fügt.

Dieser Film hätte Sahir-Worf sein können, ist aber nur Wittgenstein geworden, was eh nicht so schlecht ist.

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