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ConnorJMacleod

Kritik von ConnorJMacleod

Storm Hunters Seit ich ein kleiner Junge war, fand ich Tornados immer absolut interessant und war beeindruckt von der Kraft, die von der Natur aufgebracht werden konnte. Ein optisches Schauspiel das seines gleichen sucht und mich immer wieder fesselte. Ich habe Dokus gefressen wie andere Snacks und war verrückt danach. Twister war die erste große filmische Verbindung die ich zum Film hatte und bis heute ist der Film einer meiner Lieblinge. Nach den ersten Clips von Storm Hunters bzw. damals noch Into the Storm war ich sehr angetan. Doch was ich dann gesehen habe, war gar nicht mal so gut. Der Film ist voller Klischee's und nutzt Zutaten die man in jedem 2. Film findet. Hauptdarsteller Richard Armitage (Captain America, Hobbit Trilogie) spielt einen allein erziehenden Vater, der Probleme mit seinen Söhnen hat. Natürlich gerät auch einer der Söhne in ein Tornadoproblem und der eigentlich "böse" Daddy will seinen Sohn retten. Schlimmer geht es nicht. Hätte man es denn wenigstens gut umgesetzt aber nein, auch die Dialoge (zumindest im deutschen) sind total Gaga und doof. Der Film lebt sehr von den vielen Kameras. Zufälligerweise haben beide Söhne immer die Kamera dabei und das Storm Hunter Team auch. So sieht man den Film zu 80-90% durch eben diese Kameras. Emotionale (eher lächerlich und witzige) Abschiedsvideos gibt es, Wackelkameraaufnahmen, die aber teilweise noch cool sind und realistisch wirken sind auch dabei. Die 2. Hauptfigur, gespielt von Sarah Wayne Callies (Prison Break, The Walking Dead) hat ähnliche Probleme, die versuchen sollen ihre Figur dadurch sympathisch zu machen. Man soll sich mit Eltern-Kind Konflikten identifizieren können. Zumindest ist das, was die Produzenten wohl im Kopf hatten. Sie hat immer hin ein, zwei gute Szenen als Storm Hunterin. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und ist eher meeeh als interesant, was vorallem an den schlechten Dialogen und dem Inhalt des Films liegt. Beide Hauptdarsteller machen aber einen guten Job und so hat man wenigstens etwas, was einen bei Laune hält. Die Special Effects im Film sind ganz gut, aber nicht 1. Klasse in Hollywood. Dennoch macht es richtig Spaß, sobald die Tornados loslegen. Es wird zerstört, leer gefegt und es macht viel Spaß. So unterhält der Film wenigstens bis zum Ende hin. Das Problem des Film ist einfach sein Drang nach Sympathiefiguren und einer leider sehr schlechten Umsetzung von Standartzutaten eines Durchschnittsfilms. Die Action und die Special Effects reißen hier und da noch einmal was raus. Lediglich die letzte Szene versaut fast den ganzen Film. Unnötig und absolut nicht ernst zu nehmen. Das grottigste was ich je gesehen habe und ich verstehe überhaupt nicht, was man sich dabei gedacht hat. Eigentlich eher ein Film für einen Sonntagnachmittag im Free-Tv. Ganz knappe und gut gemeinte 4-5/10

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