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DVDMAX

Kritik von DVDMAX

Gesehen: Oktober, 2011

Wie ich den Friedensphilosophen Professor X nicht ausstehen konnte. Wie ich Magneto mit seinem witzigen Helm und Cape lächerlich fande. Also nein, ich bin kein Fan.

Aber hier war irgendwas anders. Nein, hier sind sie noch nicht diese Witzfiguren für die ich sie gehalten habe, hier haben sie wenigstens noch anständige Kleidung und sind in ihren jungen Jahren.

Für mich als Nicht-Fan war das richtig ordentliches Entertainment, Unterhaltungskino vom feinsten. Was mir den Film sehr sympathisch gemacht hat sind vor allem die (meiner Meinung nach) extrem guten Schauspieler, James McAvoy und Michael Fassbender an der Front als Charles Xavier und Magneto, die haben mich überzeugt und die haben ihre Rolle gelebt, die zwei habe ich von Anfang an gemocht. Mystique und co. wurden auch gut verkörpert, doch neben denen zwei fande ich sie unwichtig. Und natürlich Kevin Bacon. Der ewige Bösewicht, die Rolle die er in Perfektion ausüben kann.

Aber kommen wir mal zu den Schwächen. Die Dialoge. Meist viel zu langatmig und uninteressant, pathetisch bis zum geht nicht mehr, kurze knackige Sätze hättens auch gemacht. Aber einen perfekten Film hatte ich hier eh nicht erwartet. Glänzen kann der Streifen mit tollem Design und klasse Bildern, alleine die Szenen auf hoher See waren atemberaubend.

Wie schon gesagt, am stärksten fande ich die zwei Haupthelden, auch der Konflikt zwischen den beiden wurde wunderbar dargestellt, man konnte sich zudem auch in beide hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Worauf es zum Ende hinausläuft kann eigentlich jeder erahnen (*hust* Zitat: Charles Xavier: "Ich spüre meine Beine nicht mehr.").

Doch im Großen und Ganzen ein recht guter, und was am wichtigsten ist unterhaltender X-Men Streifen, der auch Leute die sonst nicht von Prof. X und co. angetan sind, überzeugen kann.

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