Da Tom Cruise nun alles andere als mein Lieblingsschauspieler ist, stehen seine Filme bei mir immer recht weit hinten auf der Must-See-Liste. Oftmals grundlos, wie auch "Jack Reacher" wieder gezeigt hat.
Ein recht platter, wenig tiefgründiger Thriller, der sich bewusst nicht all zu ernst nimmt. Eine One-Man-Show für Cruise, den alle Mädels anschmachten und der jeden Gegner lakonisch ausknockt. Wem das von vornherein sauer ausstößt, sollte einen Bogen um den Film machen, mich hat er allerdings gut unterhalten. Schnörkellos und kurzweilig, erst gegen Ende geht im etwas die Luft aus. 10-20 Minuten weniger hätten es vermutlich auch getan.
Sei's drum, wer auf geradlinige Thriller steht, kann hier beherzt zugreifen.