### Handlung
„Freitag, der 13. Teil 2“ setzt einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Films ein. Die Geschichte folgt einer neuen Gruppe von Jugendlichen, die sich in der Nähe des berüchtigten Camp Crystal Lake aufhalten, wo die Legende von Jason Voorhees und seiner Mutter, die für die Morde im ersten Teil verantwortlich war, immer noch präsent ist. Die Protagonistin, Ginny, wird zur Hauptfigur, die sich den Schrecken stellen muss, die Jason verursacht, während er seine Rache an denjenigen sucht, die das Camp betreten.
### Themen
1. Überleben und Angst: Wie in vielen Slasher-Filmen ist das Überleben der Protagonisten ein zentrales Thema. Die Jugendlichen müssen nicht nur gegen Jason kämpfen, sondern auch gegen ihre eigenen Ängste und Unsicherheiten. Ginny wird zur Symbolfigur für den Überlebensinstinkt, da sie versucht, ihre Freunde zu retten und sich gleichzeitig mit der Bedrohung auseinanderzusetzen.
2. Familien- und Identitätskonflikte: Jasons Charakter wird weiterentwickelt, und es wird deutlich, dass seine Taten von einem tiefen Trauma und einem Gefühl der Ablehnung geprägt sind. Die Beziehung zu seiner Mutter, die im ersten Teil getötet wurde, spielt eine entscheidende Rolle in seiner Motivation. Ginny, die sich in die Psyche von Jason hineinversetzt, zeigt, wie wichtig das Verständnis von Identität und Trauma ist.
3. Moral und Bestrafung: Der Film folgt dem klassischen Slasher-Motiv, dass die Charaktere, die sich unmoralisch verhalten (z. B. Drogenkonsum, sexuelle Aktivitäten), bestraft werden. Dies spiegelt eine gesellschaftliche Moralvorstellung wider, die in vielen Horrorfilmen dieser Ära zu finden ist.
### Stil und Inszenierung
„Freitag, der 13. Teil 2“ nutzt eine Kombination aus Spannung und Schockmomenten, um die Zuschauer in Atem zu halten. Die Inszenierung ist geprägt von einer dichten Atmosphäre, die durch die Verwendung von Musik und Soundeffekten verstärkt wird. Die Kameraarbeit ist oft subjektiv, was den Zuschauer in die Perspektive des Mörders versetzt und ein Gefühl der Unbehaglichkeit erzeugt.
### Charaktere
- Ginny: Die Hauptprotagonistin, die sich als stark und intelligent erweist. Ihre Fähigkeit, sich in Jasons Psyche hineinzuversetzen, ist entscheidend für den Verlauf der Geschichte.
- Jason Voorhees: Der ikonische Antagonist, der in diesem Teil als brutaler Killer eingeführt wird. Sein Charakter wird durch seine traumatische Vergangenheit und seine Beziehung zu seiner Mutter geprägt.
- Die Jugendlichen: Eine Gruppe von Charakteren, die stereotypische Rollen einnehmen (der Sportler, das hübsche Mädchen, der Nerd usw.). Ihre Dynamik und Interaktionen tragen zur Spannung und zum Horror des Films bei.
Fazit:
Die erste 1/4 Stunde fesselt noch mit hitchkock liker Spannung, aber ab dem Ableben der Überlenden aus Teil 1 zeigt sich Freitag, der 13. Teil 2 als kein würdiger Nachfolger. Der Film ist billig inszeniert, harte Effekte, Gore & Splatter (wie beispielsweise bei Teil 6, oder Teil 9 oder 10) die fallenb mir spontan ein weil sie so in meiner Erinnerung abgespeichrt sind) Zum anderen wirkt der Sack den sich Jason überstülpt nicht wirklich schlecht hat schon was gruseliges an sich zumindest etwas aber keine Vergleich zur Hockeymaske die er ab Teil 3 trägt.