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Monroe

Kritik von Monroe

Nach der Konfrontation mit ihrer einstigen Freundin Jill Valentine (Sienna Guillory) und deren Armee stürzt Alice (Milla Jovovich) von Bord des Riesentankers Arcadia ins Meer. – Schnitt – Eine glückliche Hausfrau und Mutter Alice erledigt mit ihrer kleinen Tochter Becky (Aryana Engineer) und ihrem Mann (Oded Fehr) die Morgenroutine als plötzlich eine Zombieinvasion über die ruhige Vorstadt hereinbricht. Während sie ihre Tochter noch verstecken kann, stirbt Alice trotz der Hilfe einer unbekannten Frau (Michelle Rodriguez) im Kampf mit den Zombies. – Schnitt – Alice ist gefangen in der Zentrale der Umbrella Corporation tief unter dem russischen Eis. Dort wird sie von Jill Valentine im Auftrag des Supercomputers Red Queen (Gesicht: Megan Charpentier, Stimme: Ave Merson-O'Brian) gefoltert, doch plötzlich öffnet sich die Tür zum Hochsicherheitsgefängnis. Ausgerechnet ihr Erzfeind Albert Wesker (Shawn Robert) hat sich in den Rechner gehackt und will Alice zur Flucht verhelfen. Zu ihrer Unterstützung hat sich bereits die kampferprobte Spionin Ada Wong (Bingbing Li) eingeschlichen und von der Oberfläche nähert sich ein Trupp um Widerstandsführer Leon S. Kennedy (Johann Urb), den Draufgänger Barry Burton (Kevin Durand) und Alice‘ alten Bekannten Luther West (Boris Kodjoe). Doch der Ausbruch aus Umbrellas hektargroßer Zentrale ist keine einfache Angelegenheit, denn dazu müssen Alice und ihre Befreier zombieverseuchte Computersimulationen von Tokyo, New York, Moskau und einer uns gut bekannten Vorstadt durchqueren...

Was auf den ersten Blick verwirrend klingt, ist es bei genauerem hinsehen gar nicht es macht alles logisch Sinn. Die kurze Anfangsseqeunz in der alles rückwärts abläuft ist beispielsweise ein nettes Gimmick und abgesehen von dem 3D Effekt den ich wirklich so gerne im Kino gesehen hätte aber auf DVD so auch ganz zufrieden war ist neben der witzigen Rücklauffunktion ein bombastischer Auftakt. Dann eben der Szenenwechsel wo Alice die glückliche Hausfrau ist. Da kann man schon verstehen das, das zusammenhanglos und ohne Sinn erscheint, den wie kann das sein.

Der spätere Film klärt diesbezüglich auf: Alice ist mehrfach geklont die Erinnerung sind von der Umbrealla Cooperation eingespeist und so wird aus dem einem ein Schuh. Auch die verschiedenen Abschnitte, wie Tokyo, New York etc... haben eine logische Erklärung das sie allesamt im riesigen Umbrella Komplex spielen, entworfen um die verschiedenen Regierungen zu ködern und um die als potenzielle Käufer zu genieren. Das kommt einem Computerspiel schon sehr nahe, wenn der Virusverbreiter mit dem Schrim-Logo da mit den Protaginsten spielt. Das man die Klone mal so mal so programmieren kann macht das ganze insofern interessant weil es gewisse Aha Momente mit altbekannten Resident Evil Charakteren gibt die für ein paar Überraschungen sorgen. Alles in Allem steckt in Resident Evil 5 Retribution viel mehr als ein simpler Hochglanz Action Horror Ableger der Reihe.

Nichts desto trotz ist Resident Evil 5 Retribution ein Actionblockbuster der neben der sagenhaften Hochglanzoptik schon alleine ein Hingucker ist sondern eine spektakuläre Actionszene nach der anderen bietet. Der Martial Arts Kampf in Tokio, die Verfolgungsjagd in Moskau oder der Kampf in New York gegen gleich zwei Nemesis Gegner. So hat man die Parallele innerhalb der Resident Evil Filmreihe und den Verweis auf die Computerspiel Reihe ebenfalls nicht nur inhaltlich sondern auch formal getroffen.

Ich muss sagen auch wenn ich mich wiederhole das die Optik wirklich sagenhaft ist und für mich einer hübschesten Endzeitaction-Horrorfilme ist. Schon allein Milla Jovovich und ihr Kostüm (wobei mir das Kostüm in Resident Evil: Extinction am besten gefallen hat). aber auch Jill Valentine (Sienna Guillory) und Ada Wong (Bingbing Li) sind sehr reizvoll zum ansehen ;-)

Neben der Optik/Tricktechnik dem 3D Effekt und der Action bleibt die Geschichte stets interessant (man möchte wissen was den nächstes auf die Helden lauert) und der Film schafft die Grätsche zwischen Unterhaltung und ein gewisses Maß an Anspruch im Big Budget Blockbuster Kinound man möchte wissen was den nächstes auf die Helden lauert.

PS: eines verstehe ich aber nicht bei der Tochter von Alice, die heißt Becky weder ist sie taub noch stumm, warum dann die Zeichensprache verstehe ich nicht, warum gibt man ihr das gleiche Bewusstsein für als einen Klon und halt ein bisschen das dämliche Verhalten in dem Abschnitt wo Alice die Hausfrau ist. Ist aber verschmerzbar. Dafür gibt es einen Himmel ohne Srene und der gleichen,... naja man halt immer genau hinsehen.

Fazit:

Resident Evil 5: Retribution schafft es neben der Hochglanz Optik und der bombastischen Dauerfeueraction auch eine Geschichte zu erzählen die eine innere Logik aufweist und sowohl die Filmreihe wie auch einige Elemente der Spiele einbindet.

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