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Stu

Kritik von Stu

Gesehen: Januar, 2015

Alles im Film wirkt entspannt […] Entfachte Joaquin Phoenix in seiner letzten Anderson-Zusammenarbeit, „The Master“, noch eine infernal, bis zur Erschöpfung und Bedingungslosigkeit, geführte Schauspielleistung, agiert er hier gelöst und amüsiert. Wie ein Stahlwerker im wohlverdienten Urlaub. Dieses Losgelöste unterstreicht die karikaturhaften Züge der einzelnen Charaktere, auch wenn die meisten im Grunde nur Staffage oder Stichwortgeber sind […] „Inherent Vice – Natürliche Mängel“ ist auch ein Grabgesang für zwei kulturelle Extreme […] Sie werden nach und nach von den Mühlen der Ökonomie vereinnahmt oder gleich verschluckt. Wie sinnbildlich erscheint da die Szene, in der Bigfoot Docs Marihuana–Vorrat vertilgt, als ob er wochenlang gehungert hätte. Diesen subjektiven Subtext, drängt „Inherent Vice – Natürliche Mängel“ allerdings niemanden auf. Die smoothe wie geschwätzige Krimikomödie funktioniert genauso gut als aussageloses Vehikel für hübsch bebilderte und aneinanderreihte Momente [...] Ein Rausch des Eigensinns […] Mehr: http://diedreimuscheln.blogspot.de/2015/02/review-inherent-vice-naturliche-mangel.html

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