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Stu

Kritik von Stu

Gesehen: Oktober, 2015

[…] So oder so wirkt das Ganze […] mehr wie ein erfundenes Drama. Das liegt vor allem an Drehbuchautor Aaron Sorkin, der mit „The Social Network“ bereits einen angeblichen Soziopath beschrieb. Genau wie damals glänzt auch „Steve Jobs“ durch Sorkins brillante Schreibarbeit. Die Dialoge sind diamantgeschliffen und werden trommelfeuerartig vorgetragen. Dabei ist zu beobachten, dass jede Figur, die mit Jobs kommuniziert eine andere Art von Dialogdynamik auslöst. Es gibt z.B. einen lautstarken Disput zwischen Jobs und seinem ehemaligen Vorgesetzten. Dieser Dialog gleicht einem Krieg: Jedes Wort ein surrendes Projektil, jede Atempause ein Waffenstillstand. Das ist zwar höchst anstrengend, verfehlt dennoch aber nicht seine narrative Wirkung. Gewiss, kein normaler Mensch redet so, aber das Thema Realität wird bei „Steve Jobs“ […] recht offen ausgelegt, was ohne Zweifel nicht nur die Angehörigen des Apple-Mitbegründers auf die Barrikaden treibt. […] „Steve Jobs“ beweist was man mit einem guten Drehbuch, tollen Akteuren und einer versierten Regie erreiche kann: Ein energiegeladener und forscher Film, dessen Kraft und Qualität teils sogar berauschende Züge annimmt. Es sollte nur klar sein, dass „Steve Jobs“ kein Biopic ist, sondern ein unglaublich redseliges, treibendes und vitales Charakterdrama […] Komplette Kritik: http://diedreimuscheln.blogspot.de/2015/10/review-steve-jobs-ein-superman-voller.html

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