{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Stu

Kritik von Stu

Gesehen: Januar, 2015

[…] „John Wick“ ist reinrassiges Action-Konzentrat. Die Handlung ist dünn und unsinnig, versprüht deswegen und durch ihre glasklare Linie, die sich ans Genre anschmiegt wie ein Seidenschal, einen prolligen Charme, der sich vor allem immer dann zeigt, wenn die Action pausiert und das Drehbuch Dramatik und Emotionen vorsieht. Dann wird „John Wick“ vollends zum Panoptikum des Beschränkten. Frau tot, Hund tot, Auto weg, Waffen her. Das dabei entfachte Feuerwerk an physischer und ballistischer Action, die oft genug mit einander einhergehen, ist stets ansehnlich und gut choreographiert, es fehlt ihm aber dann doch noch das letzte Quäntchen Druck, der sich an allen Seiten entlädt […] „John Wick“ wird Actionfan problemlos sättigen und besitzt darüber hinaus infantile Anmut. Hinter der simplen Handlung und den noch einfacher gestrickten Figuren steckt durchaus auch eine comichafte Welt, die ihre ganz eigenen Regeln und somit auch Reize bietet. Dass sich Regisseur Chad Stahelski nur sekundär für diese interessiert ist die wohl größte Schwäche, bzw. Fehler des Films. So bleibt „John Wick“ reinrassige Action, der es an echter Wucht und Verve fehlt, die aber gewiss Fans des Genres zufrieden stellen sollte. -> http://diedreimuscheln.blogspot.de/2015/01/review-john-wick-frau-tot-hund-tot-auto.html

Wird geladen...