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Stu

Kritik von Stu

Gesehen: Februar, 2016

Wie beim Vorgänger von Regisseur Antoine Fuqua („Training Day“) wird auch hier alles was nicht amerikanisch ist entweder als gefährlich, durchtrieben oder schlicht und ergreifend inkompetent dargestellt. Das gipfelt dann sogar in Szenen, in denen andere Führer großer Nationen zuerst mit allerlei Klischeegesuppe vorgestellt werden, nur um sie dann meist explosiv über die Klinge zu schicken. Sogar unsere Bundeskanzlerin erhält ein nicht unbedingt gut getroffenes Doubles [...] Was noch um einiges schmachvoller ist, ist jedoch wie dreist „London Has Fallen“ moralisch zu Werke geht. Wenn die Terroristen töten, wird dies immer als grausam und menschenverachtend dargestellt (was es ja auch ist), aber wenn der Held des Films, Mike Banning, auf teils rabiateste und widerlichste Weise seine Gegner foltert und exekutiert, zelebriert „London Has Fallen“ dies mit einer solch denkwidrigen moralischen Blauäugigkeit, dass es mental schmerzt. „London Has Fallen“ ist zweifelsohne die perfekte Masturbationsvorlage für Leute wie Donald Trump

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