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Stu

Kritik von Stu

Gesehen: Juli, 2015

[...] „Mission: Impossible – Rogue Nation“ hat [...] seine Fehlerchen, dennoch ist auch Teil 5 ein gelungener Blockbuster geworden, der erneut den Platz auf der kinematographischen Landkarte ausfüllt, auf dem früher 007 zu finden war, bevor er mit seiner neuen und raueren Art in andere Gefilde umsiedelte. Regisseur McQuarrie gelingt es aber – ganz im Gegensatz zu seinen Vorgängern – nie so wirklich dem Agentenabenteuer einen eigenen Stil zu verpassen. Dafür zitiert gerne und freudig bei Klassikern, wie etwa Hitchcocks „Der Mann, der zu viel wusste“ oder Michael Curtiz „Casablanca“, lässt die Kämpfe etwas kaltblütiger erscheinen als beim Kollegen Brad Bird und integriert noch etwas Geheimdienstpolitik in die Handlung. Das schließt sich alles recht stimmig in ein großes Ganzes zusammen, einen wirklich eigen Tonus besitzt „Mission: Impossible – Rogue Nation“ aber dann leider doch nicht. Vielleicht beschreibt man McQuarries Film am besten so: Eine durch und durch unterhaltsame Stilmixtur aus Brian DePalmas Paranoia-Thriller von 1996 und J.J. Abrams leicht überambitionierten aber dennoch freudsamen Actionfilm von 2006. „Rogue Nation“ gelingt es also nicht seinen direkten Vorgänger zu schlagen [...] Aber das ist Jammern auf hohem Niveau [...] Komplette Kritik gibt's hier -> http://diedreimuscheln.blogspot.de/2015/07/review-mission-impossible-rogue-nation.html

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