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Stu

Kritik von Stu

Gesehen: Dezember, 2016

Passengers kann es nicht verheimlichen, dass hinter dem Film bloßes Kalkül steckt. Man nehme zwei der aktuell angesagtesten Hollywood-Darsteller und stecke sie in eine Romanze. Doch als so kühl und berechnend wie es klingt erweist sich das endgültige Produkt zum Glück nicht. Der Film von Morten Tyldum erweist sich als narrativ präziser Sci-Fi-Happen, der zwar alle Trümpfe für eine wendungsreiche Handlung im Ärmel hat, aber darauf verzichtet die Geschichte mit Plottwist aufzublähen. Schade ist es hingegen, dass Passengers nie so wirklich die Thematik der Isolation und der Einsamkeit behandelt. Das wird brav und ohne Fragen aufzuwerfen in Montagen abgehandelt und beraubt den Film um die Chance mehr zu sein, als ein hübsch bebildertes Space-Abenteuer, mit romantischem Unterbau, dem es dazu gut getan hätte die Unendlichkeit des Alls eindrucksvoller und erdrückender einzufangen. Kurzzeitig Laune macht er aber durchaus, auch weil das Genre, mit diesem Produktionsaufwand, außerhalb von großen Franchises je nur noch selten im Kino zu finden ist.

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