Der Heist-Comedy-Film Brothers (2024), Regie Max Barbakow, präsentiert eine Geschichte über Familie, Loyalität und Vergebung, eingebettet in ein turbulentes kriminelles Szenario. Mit einer beeindruckenden Besetzung – darunter Glenn Close, Peter Dinklage, und Josh Brolin – bietet der Film sowohl humorvolle als auch emotionale Momente. Im Mittelpunkt stehen die entfremdeten Brüder Jady (Dinklage) und Moke (Brolin), die in ihrer Kindheit von ihrer kriminellen Mutter Cath Munger (Glenn Close) verlassen wurden. Jahre später leben die Brüder völlig unterschiedliche Leben: Moke versucht, ein geregeltes Leben zu führen, während J.D sich in kriminelle Machenschaften verstrickt. Ein geplanter Raub auf der Suche nach versteckten Smaragden bringt die Brüder und ihre Mutter erneut zusammen, was alte Wunden und Spannungen aufreißt. Glenn Close glänzt in ihrer Rolle als Cath, der Mutter der Brüder, die nach 30 Jahren Abwesenheit überraschend wieder in ihr Leben tritt. Close verleiht der exzentrischen und undurchsichtigen Figur eine außergewöhnliche Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit und ist nicht nur der Katalysator für die Handlung, sondern auch ein emotionaler Ankerpunkt des Films. Ihre wechselhafte Beziehung zu ihren Söhnen verleiht der ansonsten leichtfüßigen Geschichte eine tiefere Ebene. Der Film hat mich gut unterhalten auch durch die Spielfreude von Brendan Fraser, der sich hier gerne der Lächerlichkeit Preis gibt, und seine Rolle durchaus ernst nimmt. Das Gesetzt bin ich! Eine teuer besetzte Komödie die einfach unterhalten will.