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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: März, 2019

Jordan Peele versteht einfach das Musik und die Tonspur mind. 70ig Prozent des Films ausmachen. Und er hat ein Händchen dafür, das muss man sagen. Nach Get out serviert er uns hier mit US/Wir einen Horrorstreifen der dem Zuschauer komplett im ungewissen lässt. Rumrätzeln, liegt man richtig oder ist Peele einfach der Sinn des Filmemachens abhanden gekommen? Einige Anspielungen, kleine Szenen, die Schnitte zur Vergangenheit und schnell wieder in die Gegenwart. Peele weiß, mit dem Medium Film das richtige anzufangen, zumindest Anfangs. Schön für den Zuschauer, der sich hier wohl intelligent ahnend unterhalten lässt. Auch der alte Hitchcock darf hier an seinen Komponisten Bernhard Hermann erinnern, wenn die finstere Macht im Dunkeln agiert. Das politisch-schwarze Amerika findet sich ebenso wieder wie N.W.A´s - fu.. the Police Soundtbeitrag. Wo könnte man auch besser bissige Ironie und fette Songs unterbringen. I got 5 on it. Brachialer Musikgeschmack. Jordan Peele bringt ein Genre Mix mit allen Details und ein Best off an Kinogeschichte im wilden Mix unterhaltsam  verpackt auf die Leinwand. Das hat zum einen  frischen Wind, lider aber auch eine zufällig passgenaue schrecklich anbiedernde Note von USA Aktualität. Peele bleibt ein heißer Kandidat und scheint schon jetzt der Spike Lee des 21 Jahrhunderts zu werden.  Und datt genau um 11:11 Uhr. Wenn er sich mal mit diesem Film nicht selbst in die Nesseln gesetzt hat. Entscheiden wird der Zuschauer, der sich vielleicht etwas überfordert oder verarscht vorkommen kann. Den zum Ende hin scheint es, als ob Peele nicht mehr alles unter Kontrolle hat. Zu viele Ideen zu wenig ausgereift, von allem etwas, das kann schmecken muss aber nicht.

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