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Zustel

Kritik von Zustel

Gesehen: November, 2016

Diese Kritik enthält Spoiler.

Hitchcock beweist hier wieder einmal, warum er einer der größten Regisseure aller Zeiten ist. Die Kameraarbeit ist ein wahrer Augenschmaus für jeden Cineasten. Mit Ausnahme des spektakulären Finales bedient er sich dabei ganz einfachen Kniffen. Der Mord wird nur in der Brille Miriams dargestellt, die gleichzeitig zentraler Dreh- und Angelpunkt ist, um die ganze Lüge auffliegen zu lassen. Dies wird wieder aufgegriffen, als er die Brille von Barbara sieht und sich ein ebenfalls für den Fall bedeutendes Feuerzeug darin spiegelt. Dabei wird dieser großartige Suspense-Thriller auch von Hitchcocks Verständnis für das Spiel mit Licht und Schatten getragen. Der Altmeister hatte die Elemente des Film Noir voll im Griff und wusste sie entsprechend einzusetzen. Wie aus seinem Meisterwerk Psycho wirkt da die Szene vor dem Thomas Jefferson Memorial. Zumal auch hier der Antagonist eine geistig nicht ganz gesunde Mutter hat.

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