Man kann ja sagen, was man will, aber der Einstand von Captain America ist gut! Zumal, wenn man in der Timeline der MCU vorgeht, ist Cappie ein guter erster Teil und man hat Lust, die verschiedenen Charakter Helden des Marvel Universums, weiter zu verfolgen.
Sicherlich waren die Geschichten von Cappie nur Propaganda Zwecke und Motivation gegen das Böse der Welt anzutreten raffiniert. Aber bei diesem Abenteuer nehmen sich die Charakteren selber nicht so ernst und das macht noch mehr Spass.
Die Geschichte des Films wird flott erzählt und es wird nicht so schnell langweilig, weil eigentlich immer etwas passiert. Vor allem ist es spannend, wenn verschiedene Themen oder Objekte angesprochen werden, die aber viel später im MCU wieder auftauchen. Da sieht man schon, wie alles in diesem Comicuniversum vernetzt ist.
Die Darsteller sind gut besetzt. Chris Evans ist Anfangs noch unsicher in seiner Heldenrolle, lebt sich aber schnell rein.
Hugo Weaving ist in einer Genussrolle des Red Skull. Man nimmt ihm seine Motivation der Weltherrschaft förmlich ab. Nur leider glaube ich, dass er diese Rolle nicht unbedingt gerne gehabt hatte. Jeden Tag Stunden in der Maske sitzen, war wohl nicht unbedingt sein Ding.
In einer Nebenrolle ist Tommy Lee Jones am Besten ausgefallen. Das Leben und der Krieg hatte ihn gezeichnet und er ist nicht mehr so schnell zu beeindrucken. Die Idee, dass ein Supersoldat gegen das ganze Dritte Reich antreten kann, macht ihn ziemlich misstrauisch.
Die Aktion ist Bodenständig obwohl es schon ein Effekten Gewitter ist. Sich sieht man in gewissen Szenen, den übertriebenen Realismus. Aber Hey, es ist eine Comicverfilmung! Da darf man das!
Fazit: Ein gelungener Start der MCU Franchise und man hat wirklich Lust auf weitere Abenteuer und verschiedene Comicfiguren mit zu erleben. Macht Lust auf Mehr!