Es sind schon ein paar Jahre vergangen, als noch der kleine Tommy Jarvis mitansehen musste, wie Jason Voorhees, seine Mutter und Schwester umbrachte. Jahre später leidet der erwachsene Tommy immer noch unter Alpträumen, von den damaligen grausigen Taten. Doch der Maskenmörder ist nicht totzukriegen und beginnt erneut, das Umfeld von Tommy, zu meucheln.
Es hat ja nicht lange gedauert, um den Mörder mit der Hockeymaske, wieder auferstehen zu lassen. Er spaziert wieder umher und tötet die Teenager auf (nicht ganz) originelle Weise.
Ein neuer Anfang, heisst es im Untertitel. Ich kann ja schon verstehen, dass Jason ein Kultstatus erreicht hat, und dass man diese Reihe irgendwie ausweiten möchte. Aber mit dieser Geschichte ist jetzt nicht unbedingt, der grosse Wurf gelandet. Wie immer sind die Figuren Klischeehaft. Sicher geht es diesen Filmen nicht um Tiefgründigkeit, sondern um Blut und Gemetzel. Aber das ist hier auch nicht besonders gut gemacht.
Der Ansatz mit dem kleinen Jungen, Tommy Jarvis, finde ich wieder spannend. Das man aus seiner Perspektive die Geschichte erzählen kann, ist hingegen wieder originell.
Sonst ist „Ein neuer Anfang“ kein guter Neustart der Reihe. All solche Todesszenen hatte man schon in den Vorgängern gesehen. Das noch besser!
Fazit: Schwacher Neustart der Reihe. Wenn man schon ein solcher Titel wählt, sollte es ein Durchstarter, mit vielen neuen Überraschungen sein!