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lori007101

Kritik von lori007101

Im Zeitpunkt der amerikanischen Bürgerkriegs: Ein junger Offizier kriegt den Befehl, ein Regiment von Farbigen zu befehligen und um mit ihnen, in den Krieg zu ziehen. Da es da zu Spannungen zwischen Weissen und Farbigen kommen wird, liegt hier klar auf der Hand.

Regisseur Edward Zwick hat schon viele Schlachtepen durchgemacht. Sei es mit Brad Pitt und Anthony Hopkins in „Legends of the Fall“ oder mit Tom Cruise und Ken Watanabe „Last Samurai“. „Glory“ ist einer seiner früheren Werke. Es ist noch nicht bombastisch wie seine späteren Arbeiten, bleibt aber Bodenständig und stimmig.

Augenmerk gilt gier eigentlich den jungen Darstellern: Obwohl der weisse Offizier Matthew Broderick in diesem Film der schlechteste Schauspieler ist, versucht er es trotzdem, mit den anderen Akteuren Schritt zu halten. Sein bester Freund und Offizier Cary Elwes schlägt sich eher souveräner durchs gesamte Spiel. Als eher ruhiger und weiser Soldat, ist Morgan Freeman besetzt. Freeman spielt hier besonnen und durchdacht. Schlägt hier auch eine Brücke zwischen seinen Farbigen Freunden und der Weissen Armee. Hier sieht man auch den jungen Denzel Washington: Washington hat hier in seiner Rolle schon vieles durchgemacht und ist ein emotionales Wrack. Hier kann man schon sehen, dass Washington einmal ein grosser Schauspieler werden wird. Denn hier holte er sich seinen ersten Oscar als bester Nebendarsteller.

„Glory“ ist ein guter Film, obwohl es sicher bessere Filme zum Thema Bürgerkriege gibt. Der Film ist einfach aufgebaut und dreckig. Die Geschichte ist nachdenklich. Denn, wenn man zusammenhält und das in einem Krieg, der ach so lächerlich ist, sitzen dann eh alles im gleichen Boot. Jeder sollte eigentlich gleichgestellt sein. In diesem Film sieht man auch selber, wie es offenbar im Krieg aussah. Sogar im selben Lager, gibt es Rassismus und Anspielungen, dass die Schwarzen immer Sklaven sein werden. Leider ist das in der heutigen und modernen Zeit immer noch so.

Fazit: Eine gute Geschichte mit souveränen Darstellern. Der Stoff ist nachdenklich und man merkt auch, dass jeder Krieg, egal in welchem Zeitalter, eigentlich immer Sinnlos war!

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