Irgendwo auf der dunklen Seite des Mondes, liegt eines der grössten Geheimnisse der Menschheitsgeschichte. Irgendein abgestürzter Transformer liegt dort vergraben und wartet darauf, dass man ihn zum Leben erweckt. Wenn dies passiert, wird diese Maschine die Welt unterjochen und die Menschheit wird für immer der Sklave der Maschinen sein.
So ungefähr klingt der dritte Teil, der erfolgreichen Transformers Reihe an. Wie immer wird hier, nicht auf Tiefgründigkeit gesetzt, sondern richtig auf die Effektenschlacht konzentriert. Aber das stimmt schon! Die Effekte sind wirklich wahnsinnig gut gemacht und hauen einem wirklich aus den Socken!
Die Schauspieler sind mehr oder weniger die gleichen. Shia LaBeouf spielt wieder den Menschenfreund, der ungewollt wieder ins Geschehene eintrifft und eigentlich nur einen Job sucht, um Geld zu verdienen. Seine Eltern nerven wie immer. Die Neuzugänge der Reihe sind sicher mal John Malkovich. Nur das Malkovich absolut nicht in diese Reihe passt. Frances McDormand spielt eine Agentin von der CIA und ist ziemlich die kühle Blondine. Als Liebeskonkurrenten von LaBeouf ist Patrick Dempsey zuständig. Er spielt ein reicher Sonnyboy, der zufälligerweise auch noch die Freundin des Helden eingestellt hat. Die Freundin des Helden spielt dieses Mal das Model Rosie Huntington-Whiteley. Das sie ein Model ist, sieht man von Anfang an: Sie kann nur gut aussehen und nicht schauspielern. Was mir am besten gefällt ist, jeder der am Ende kämpft hat Schrammen und Dreck am ganzen Körper. Nur Rosie nicht. Sie sieht einfach am besten aus, mit ihren wehenden blonden Haar und ihrem Schmollmund.
Die Regie übernahm Michael Bay schon zum dritten Mal. Die Kamerafahrten, das heroische Auftreten der Helden und die Zerstörung einer Stadt, trägt Bays Handschrift und ist unverkennbar.
Wie gesagt, der Film unterhält wirklich einem nur, wegen der Effekthascherei und dem Sturmgewitter der Zerstörung. Auf der Schauspieler Basis, kommt man wirklich nicht auf seine Kosten!