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"Calle Málaga" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in 22. Marrakech Film Festival 2025

"Calle Málaga" - Kritik Bildnachweis: © Marrakech Film Festival | Ali n' Productions Arte France Cinéma Les Films du Nouveau Monde
Getaucht in warme Goldtöne und schimmernde Patina zeichnet Maryam Touzani die zärtliche Hommage einer entschlossenen alten Dame, im Gedenken an ihre eigene Mutter. Feine Anklänge von magischem Realismus und Melancholie bewahren die sanfte Geschichte eines langen Abschieds davor, ganz in Kitsch abzufallen. Leinwand-Veteranin Carmen Maura verleiht ihrer Figur seelische Nuancen, die sich auch in ihren scheinbaren Kontrahenten finden. Die routinierte Mischung aus Sinnlichkeit, Tragik und verschmitztem Humor findet zwischen Studio-Settings und kunsthandwerklichem Konformismus jedoch immer zurück in eine zartbittere Pragmatik. 

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