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"Blue Moon" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Berlinale 2025

"Blue Moon" - Kritik Bildnachweis: © Sabrina Lantos / Sony Pictures Classics
Im‘“for worse’ part“seines filmischen Schaffens scheint auch Richard Linklater angekommen. Seine theaterhaftes Porträt des gefeierten Texters Lorenz Hart wirkt wie die dramatische Entsprechung des karikaturesken Sketches des Hauptcharakters an der Wand des Hauptschauplatzes. Mehrfach macht der Protagonist Ansätze, diesen zu verlassen, jedesmal hofft man darauf - und immer bleibt er länger. Die fähigen Darstellenden sind fehlbesetzt für ihre Rollen, am meisten Ethan Hawke. Die Kritik seines Filmcharakters passt so perfekt auf das seichte Konversationskino, dass dieses beinah zur unfreiwilligen Parodie gerät. „Who wants inoffensive art?“, ruft Hart einmal. Die begeisterten Reaktionen des Berlinale-Publikums au Linklaters Werk wirken wie eine indirekte Antwort. 

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