Auf seiner Suche nach der großen Unbekannten kommt Andrew Garfield ins Reich eines alten Songwriters, der umgeben von unzähligen Instrumenten am Klavier sitzt und seinem Gast rasch einweiht, dass die Hits von Generationen alleine von ihm stammen. Egal ob Nirvana oder Rage Against the Machine, die großen, musikalischen Rebellionen wurden von einem reichen, weißen Mann am Piano erschaffen. Was für ein wunderschöner, galliger Kommentar auf die Popindustrie und zeitgleich ein radikales Begraben von der Hoffnung, dass die Hits aus der eigenen Jugend doch mehr waren als Kommerz. Da ist es fast schon verständlich, dass Garfield den Sonwriter mit der Gitarre von Kurt Cobain den Schädel einschlägt.