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Mein Freund, die Leiche: "Swiss Army Man"

Stu

Von Stu in Geheimnisse, Honig und Flatulenzen - Die Kinostarts der Woche

Mein Freund, die Leiche: "Swiss Army Man" Bildnachweis: © capelight pictures

Ein trauriger Mann findet eine Leiche, die pupst, und sie werden beste Freunde. Tja, manche Filme erzählen Geschichten die direkt aus dem Leben gegriffen sind. Kein Wunder dass Swiss Army Man schon lange vorm Kinostart zum Kultfilm erklärt wurde. Doch laut unserer Autorin Malinche ist der Film leider nicht so gut wie erhofft, wobei er mit 6 Punkten auch nicht wirklich schlecht ist. Hier ihr Fazit:

Vieles an »Swiss Army Man« ist abgedreht, einiges herausragend. Doch weder starke noch schwache Elemente vermögen es, sich wirklich als roter Faden durch den gesamten Film zu ziehen und ihn durchgängig zu tragen. Obwohl das Survival-Abenteuer der anderen Art vor verrückten Ideen nur so sprüht und Radcliffe und Dano bei weitgehendem Kammerspielcharakter wirklich Beeindruckendes aufbieten, schwächt der Film sich gleichzeitig selbst durch unnötige Längen, eine gewisse Unentschlossenheit und den Charakter eines atmosphärischen Flickenteppichs. Weniger, vor allem kürzer, wäre hier möglicherweise mehr gewesen. Zu unterhalten weiß »Swiss Army Man« unterm Strich durchaus, allein die Grundidee ist einen Blick wert – das streckenweise verschenkte Potenzial tut da umso mehr weh.

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