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Macht Gibson Konkurrenz: "The Birth of a Nation - Aufstand zur Freiheit"

Stu

Von Stu in Im Zeichen der Männlichkeit - Die Kinostarts der Woche

Macht Gibson Konkurrenz: "The Birth of a Nation - Aufstand zur Freiheit" Bildnachweis: © Fox

Die Sklaventhematik hat schon einige sehenswerte und weniger sehenswerte Filme hervorgebracht. The Birth of a Nation - Aufstand zur Freiheit von Regisseur, Autor und Hauptdarsteller gehört laut unserem Souli aber leider zur zweiten Kategorie, obwohl der Film – voll männlich – von einem blutigen Aufstand erzählt. Dennoch, mehr als magere 3 Punkte waren nicht drin. Hier en Aufzug aus der sehr männlichen Kritik:

[...] Da die filmerzählerischen wie -technischen Mittel, derer sich Nate Parker bedient, äußerst beschränkt sind, gestaltet sich The Birth of a Nation - Aufstand zur Freiheit folgerichtig als ungemein primitive Erlösungs- respektive Ertüchtigungsparabel, die sich im Endeffekt ganz der Rape-and-Revenge-Dramaturgie der 1970er Jahre Exploitation verschreibt: Nats Frau Cherry (Aja Naomi King, Black Box) wurde geschändet, die göttlichen Visionen potenzieren sich und Nat bläst aus seinem beschmutzen Ehrgefühl heraus zur blutverkrusteten (und widerlich ästhetisierten) Revolte. Diese auf schwülstigem Pathos gebettete Form der Gewaltlegitimation frequentiert, wie alles in diesem Film, pausenlos niedere, alttestamentarische Gelüste, deren Sinnhaftigkeit Parker auch im weiteren Verlauf der Zeitgeschichte nachhaltig bestätigen möchte. Mit dieser selbstbesoffenen Heroisierung samt historischer Instrumentalisierung jedenfalls macht Parker dem verstrahlten Kino eines Mel Gibson (Braveheart) fraglos Konkurrenz [...]

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