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"Lost Land" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Mostra 82 - Die Filmfestspiele von Venedig 2025

"Lost Land" - Kritik Bildnachweis: © Venedig 2025 | Cinemata Cineric Creative Dongyu Club
Akio Fujimoto, der in seinem filmischen Schaffen wiederholt die Bedrängnis migrantischer Leben ins Zentrum gerückt hat, reduziert seine filmische Sprache in seiner  dringlichen Chronik einer kindlichen Flucht auf das Notwendigste: Unebene Handkamera,  ein Cast ausschließlich aus Laien, authentische Szenenbilder und ein Handlungsbogen ohne Erlösung und konventionelle Spannungskurve. Die Rohingya Sprache verleiht den Protagonist*innen Handlungsmacht und unterstreicht ihre kulturelle Identität. Ethisch wachsam und formal konsequent, rückt das verstörende Protokoll die unsicheren  Verhandlungen erzwungener Migration in den Blick.

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