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High Fantasy - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Moviebreak auf der Berlinale 2018

High Fantasy - Kritik Bildnachweis: © Berlinale 2018
Dynamisch, laut und impulsiv entfaltet sich die mit dem iPhone gedrehte Skizze einer zornigen Jugend auf der Suche nach persönlicher und politischer Authentizität. Die großteils aus dem Moment heraus entwickelten Charaktere und Dialoge sträuben sich gegen eine oberflächliche Identifikation. Doch gerade diese Ruppigkeit verleiht ihre Konfrontationen eine Glaubwürdigkeit, die im Jugendfilm rar ist. Statt glatter Bilder und vorgezeichneter Lösungswege interessiert sich die Fantasy-Comedy für echte Menschen und reale Konflikte.

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