Nacht und Nebel - Ohne Worte. Selber anschauen, fühlen und verstehen.
Zombie - Dawn of the Dead - George A. Romero auf dem Zenit seines Schaffens. Nicht nur Zombie-Splatter, sondern auch ein paziftischer Appell und humanistisches Manifest. Meisterwerk.
Bullets Over Broadway - Woody Allen mal wieder voll im musischen Saft. Wer mal wieder Lust auf geschliffene Dialoge, ein ungemein spielfreudiges Ensemble und geistreichen Witz hat, der ist hier an der richtigen Adresse.
Zurück in die Zukunft - Mussten (alle 3) natürlich diesen Monat sein. Auch ohne Worte - überzeitliche Zeitlosigkeit.
Lady Snowblood - Nippon-Klassiker, der nicht nur im asiatischen, sondern auch im internationalen Kino eine neue Gewalt-Ästhetik etablieren. Darüber hinaus ein durchaus differenziertes Abbild davon, was Rache bedeutet und wie schnell sich ein Teufelskreis dadurch losschlägt.
2. Meine Flops des Monats:
Der Nanny - Wobei, kann man den noch als Flop werten? Man bekommt, was man erwartet: Einen Film von Matthias Schweighöfer.
Miss Bodyguard - Hysterische Schnepfenveranstaltung ohne den leistesten Sinn für gekonnte Schauspielführung und humoritisches Timing. Furchtbar.
Black Mass - Leider auch eine Enttäuschung. Crime-Dutzendware, die nur durch den tollen Johnny Depp irgendeine Daseinsberechtigung erhält.
3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:
Zurück in die Zukunft II - Mochte ich ja früher nicht so gerne, muss meine Meinung allerdings revidieren: Ein wirklich temporeicheres, cleveres Abenteuer durch die Zeit. Macht jede Menge Laune.
4. Meine aktuelle Lieblingsserie:
Ich schaue gerade mal wieder Roseanne (Staffel 5). Tolle Sitcom, immer noch, herrlich zynisch zum Teil und mit famoser Kodderschnäuzigkeit und Herzensgüte gesegnet.