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Moviebreaks unglaubliche Filmfaktensammlung, Teil 1

Stu

Von Stu in Moviebreaks unglaubliche Filmfaktensammlung

Moviebreaks unglaubliche Filmfaktensammlung, Teil 1 Bildnachweis: © Universal | "Trainspotting" ist eigentlich ganz süß

Die Hai-Attrappe aus „Der weiße Hai“ wurde Bruce genannt, die Nacktbilder von Kate Winslet aus „Titanic“ fertigte der Regisseur an und „E.T.“ hatte einen Gastauftritt in „Star Wars“. Es gibt sehr viele bekannte Filmfakten und doch gibt es sie noch, die Fakten, die einen als Filmfan dann doch noch überraschen, verwundern, erstaunen oder sogar etwas belustigen. Wir haben 100 solcher Fakten für euch zusammen getragen. Sie reichen von kurios bis bizarr von liebenswert bis außergewöhnlich. Viel Spaß beim Schmökern.


Die Fäkalien in der legendären Klo-Szene aus „Trainspotting“ waren aus Schokolade.

Eine ganz besondere Klo-Szene bot auch „Psycho“, denn es war das allererste Mal, dass man in der Geschichte des Films eine Klospülung sah. Glückwunsch Herr Hitchcock.

© Universal


Glückwunsch auch an Christopher Nolan, er war der erste Regisseur, der den Kino-Batman tagsüber kämpfen ließ und zwar im Finale von „The Dark Knight Rises“. Warum Nolan Batman am Tage kämpfen ließ? Darauf wissen wir keine Antworten.

Dafür wissen wir aber wie viele Fragen es in Nolans „Inception“ gibt. Im Film mit Leonardo DiCaprio gibt es 399 verbale Fragen. Im Schnitt sind das fast 3 Fragen pro Filmminute.

Auch in „The Matrix“ wird viel gefragt. Wir hätten da übrigens auch eine Frage zum Film. Hat es etwas zu bedeuten, dass Thomas „Neo“ Andersons Ausweis ab 11. September 2001 abläuft?

© Warner Bros.

Die Szenen, in der der T-1000 in „Terminator 2“ einen Wachmann in der Psychiatrie sowie später im Stahlwerk Sarah Connor imitiert, ist kein Spezialeffekt. In beiden Fällen hatte Regisseur James Cameron Glück und die Darsteller waren jeweils Zwillinge. Damit konnten bei dem Blockbuster zumindest etwas Geld gespart werden.

Richtig teuer wäre es übrigens geworden, wenn Bären im Filme mitgespielt hätten, denn diese sind die teuersten Filmtiere. Sie bekommen bis zu 20.000 US-Dollar pro Tag.

Noch kostspieliger als Bären ist hingegen Speicherplatz was uns wieder zu James Cameron bringt. Der Großteil des Budgets von „Avatar“ ging für die Miete des Datenspeichers drauf. Der gesamte Film benötigte nämlich 1 Petabyte Speicherplatz. Wäre „Avatar“ eine MP3-Datei, sie hätte eine Länge von knappen 32 Jahren.

32 Jahren. Das heißt Jesus hätte diese File mindestens einmal komplett hören können. Ob ihm das gefallen hätte? Keine Ahnung. „Die Passion Christi“ schien er aber nicht gemocht zu haben, denn als Darsteller Jim Caviezel als Jesus am Kreuz hängt, wurde er während der Dreharbeiten von einem Blitz getroffen. Das tat bestimmt ordentlich weh.

Zähne ziehen tut bestimmt nicht so weh. Darsteller Ed Helms sollte man aber diesbezüglich nicht fragen. Er ist zwar in „Hangover“ die meiste Szene mit fehlendem Schneidezahn zu sehen, schmerzhaft war dieser Dreh aber nicht. Klar, das ist ein Make-Up-Effekt, denkt man, doch weit gefehlt, der fehlende Zahn ist wirklich die Realität. Helms fehlt nämlich auch im wahren Leben ein Schneidezahn. Ihm ist dort nie einer gewachsen. Für den Film musste er lediglich seine Prothese entfernen lassen.

© Warner Bros.


Hätte Shia LaBeouf die Rolle übernommen, er hätte sich kurzerhand selbst den Zahn gezogen und zwar ohne Betäubung. Glaubt ihr nicht? Solltet ihr aber. Der Schauspieler zog sich tatsächlich einen Zahn während der Dreharbeiten zu „Herz aus Stahl“, um sich besser in seine Rolle einfinden zu können. Hauptdarsteller Brad Pitt fand das Ganze ziemlich bescheuert, weswegen die Stimmung zwischen den beiden Stars eher angespannt war.

Angespannt muss auch Regisseur Guy Ritchie gewesen sein bei den Dreharbeiten zu „Snatch“, als er erfuhr dass sein Darsteller Vinnie Jones nicht wie geplant zum Dreh kommen kann. Nach einer Prügelei in einem Pub musste Jones nämlich für kurze Zeit in den Knast. Weswegen Ritchie ein Body Double für Jones engagieren musste. Dass Jones sich prügelt verwundert aber wenig, der ehemalige Profi-Fußballer war schon auf dem Platz für seine ruppige Art bekannt.

Ebenfalls ruppig geht es seit „Casino Royale“ auch wieder bei 007 zu. In „Skyfall“ musste Bond sogar eine Schussverletzung einstecken. Fast ein Novum, nur bei „Feuerball“ (1965) wurde der britische Geheimagent vorher bereits angeschossen.

Ruppig geht es meist auch in den Filmen mit Arnold Schwarzenegger zu. Doch auch privat, bei der Kindererziehung, soll Arnie durchaus hier und da mal den Pädagogik-Terminator gespielt haben. So gab er zu seinen Kindern einmal, nachdem sie nicht brav waren, den Film „Red Sonja“ gezeigt zu haben, in dem er mitspielt. Arnie dazu: "Es ist der schlechteste Film, den ich je gemacht habe. Wenn meine Kinder aus der Reihe tanzten, dann wurden sie auf ihre Zimmer geschickt und gezwungen, "Red Sonja" zehn Mal anzugucken. Ich hatte niemals besonders großen Ärger mit ihnen." gut zu wissen: „Red Sonja“ vermeidet familiäre Reibereien.

Zum Thema Reibereien: Die Aliensprache aus „District 9“ entstand im Tonstudio durch das Reiben von Kürbissen.

Ohne Kürbisse kam „Iron Man“ aus, auch hier gibt es eine Sprache zu hören, die fremd für uns klingt: Urdu, eine persisch-arabische Sprache. Sie wird von Terroristen zu Beginn des Films gesprochen. Dabei äußern die Schurken aber keine wirkliche Drohung, sondern spoilern, wenn man es übersetzen würde, den gesamten Film.

© Concorde Filmverleih


Auch in „Das Ding aus einer anderen Welt“ wird fremdsprachlich gespoilert. Wenn zu Beginn die Norweger den Hund jagen und somit eine Schießerei mit ihren amerikanischen Kollegen auslösen, ruft einer der Norweger etwas, was übersetzt so viel bedeutet wie „Achtung, dieser Hund ist das Ding.“ Ach, Typen die spoilern sind so hassenswert.

Aber auch nette Kerle spoilern. So z.B. Nick Frost in „Shaun of the Dead“. Als dieser seinem Kumpel (Simon Pegg) im Pub, nachdem dieser von seiner Freundin verlassen wird, aufheitern will und mit ihm den Plan für den morgigen Tag durchgeht, wird der gesamte Fortlauf des Films metaphorisch vorweg genommen.

Auch im dritten Teil der Cornetto & Blood-Trilogie „The World’s End“ wird auf eine ähnliche Art der Fortgang der Handlung verraten. Achtet einfach mal auf die Namen der Pubs. Solche Spoiler sind doch irgendwie clever und nett. Kein Vergleich zu den Vorsagern im Kino, die wohl jeder von uns hasst.

Gehasst werden nicht nur Spoiler, sondern auch nervige Filmfiguren. Jar Jar Binks ist gewiss einer der Könige dieser Disziplin. Dabei ist das Alien nicht nur nervig, sondern auch mitverantwortlich für den Untergang der alten Republik. In „Angriff der Klonkrieger“ verkündet Jar Jar, als Vertreter von Prinzessin Amidala, nämlich die Idee, dass Kanzler Palpatine mit einer Art Obervollmacht zu bevollmächtigen. Toll gemacht Jar Jar, du Idiot! Geh sterben!

Sterben müssen in klassischen Disney-Trickfilmen übrigens meist die Eltern. Lediglich in „101 Dalmatiner“ und „Peter Pan“ bleiben beide Elternteile am Leben, oder sind nicht schon vorher gestorben.

Ob James Woods Rolle in „Es war einmal in Amerika“ wohl auch gestorben ist. Im Film gibt es darauf keine klare Antwort. Regisseur Sergio Leone war dies nur recht. Um die Zuschauer zusätzlich zu verwirren, ist es auch nicht James Woods, der in Richtung des Müllwagens geht, sondern ein Body Double.

Nochmal James Woods. Der war sehr ungehalten, als er erfuhr, dass Quentin Tarantino ihn für eine Rolle in „Reservoir Dogs“ haben wollte, sein Agent aber ablehnte, ohne Woods vorher das Script zu zeigen. Die Folge: ein arbeitsloser Agent und ein Kultfilm, der ohne Woods auskommen musste und dennoch zum Kult wurde.

Nochmal QT, nochmal Kult. Die Tanzszenen zwischen John Travolta und Uma Thurman ist legendär. Vor allem die gleitende Bewegung der gespreizten Finger über die Augen wird seitdem immer wieder rezitiert. Doch diese Bewegung ist keine Erfindung von „Pulp Fiction“. Travolta kopierte lediglich eine Geste von Adam West aus der früheren TV-Serie „Batman“, weil er diese immer so beeindruckend fand.

© Studiocanal


Auch innerhalb des Batman-Franchises gibt es beeindruckende Dinge, die selbst die Darsteller sprachlos machen. Während der Festszene in „The Dark Knight“, als der Joker auf der Party aufkreuzt, sollte Michael Caine eigentlich laut Script mit einem Kellner reden, doch der Brite war von der Leistung Heath Ledger so beeindruckt, dass er dies vergaß und einfach nur Ledger zuschaute. Diese Szene wurde letztlich auch so übernommen.

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