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"Fate" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in San Sebastián Film Festival 2025

"Fate" - Kritik Bildnachweis: © San Sebastián Film Festival
Triviale Situationen entwickeln sich in Paco Plazas und Pablo Guerreros doppelbödigem Reigen aus Thriller-Parodie und Buddy Movie plötzlich zu Bedrohungsszenarien, die sich ebenso willkürlich auflösen. Der effektive Einsatz akustischer, visueller und szenischer Marker, von unheilvollem Soundtrack bis zu kalkulierten Klischee-Konstellationen, rückt die formalen Mittel des Kinos in den Vordergrund. Das inszenatorische Vokabular wird zur metatextuellen Metapher der zahllosen Glücks- und Pechbringer, die Vorzeichen sein können oder bedeutungslos. Referenzielles Schauspiel und wortwörtlich selbstbewusste Kamera sind dynamischer Teil des formalen Fingerspiels, das ganz Stimmung und Stilistik ist. 

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