Bevor sich Denis Villeneuve an den Dreh zu Blade Runner 2049 machte, inszenierte er dieses Sci-Fi-Drama, in dem Amy Adams und Jeremy Renner mit Aliens kommunizieren. Wir haben unseren hauseigenen siBBe, der dazu auch die menschliche Sprache beherrscht, in Arrival geschickt und er kam recht zufrieden wieder raus. Das Ergebnis seiner Kritik sind 7 Punkte und u.a. folgende Worte:
[...] Im Grunde kann man Arrival nicht viel falsches vorwerfen. Der Film weiß, auch ohne viel Getöse, sowohl handwerklich zu überzeugen als auch erzählerisch zu binden und dabei zu einem interessanten Ausgang zu finden. Vielleicht fehlt es noch ein klein wenig an einem kräftigeren Impact, einem stärkeren bleibenden Eindruck, auf emotionaler oder auch erzählerischer Ebene, etwas das sich auch nach dem Film noch fest einbrennt. Die Aussagen, auf die der Film zusteuert, sind durchaus gut gemeint, aber auch schnell auszumachen. Für einen guten Film reicht es auch so zeifellos, keine Frage, Villeneuve enttäuscht auch diesmal nicht und bereichert das Sci-Fi-Genre um einen gelungenen Beitrag, um jedoch wirklich herauszuragen hätte vielleicht der ein oder andere Kniff noch geholfen. Vielleicht hätte man auch den anderen Charakteren noch mehr Raum geben sollen, um so einen Gegenpol zur von Amy Adams gespielten Figur zu erzeugen.