„You are tearing me apart, Lisa“, „Oh, hi, Mark“, „I did not hit her.“, „You are my best friend and I love Lisa so much“. Wer bei diesen Zitaten sofort weiß, dass es sich um Impressionen aus The Room handelt, der sollte gar nicht weiter lesen und sich The Disaster Artist einfach ansehen. Für alle Unwissenden könnte sich das Ansehen von James Francos Film (der auf einem Roman beruht, der wiederum erzählt wie einer der schlechtesten Filme überhaupt entstanden ist) aber auch lohnen. Unser Stu hat der Buch-Verfilmung nämlich stolze 8 Punkte gegeben und schreibt in seiner Kritik u.a. folgendes:
[...] Das Kernstück von The Disater Artist ist aber natürlich auch seine Darstellung des The Room-Drehs und hier gelingt Franco wirklich ein paar sensationell lustige Szenen – auch dank seiner Darsteller. So schaut Zac Efron (Mike and Dave Need Wedding Dates) kurz vorbei und persifliert mit einer Performance im Grunde die hohe Kunst des Method Acting, während Jacki Weaver (Magic In The Moonlight) in einer wunderschönen Dialogszene die Ehre zu teil wird, dem Publikum zu erklären, warum die The Room-Darsteller nicht einfach das Projekt verließen. Diese komödiantischen Szenen werden von Franco perfekt positioniert und er findet für sie immer das richtiges Maß. Sie überstrahlen nicht und setzen klare, markante Eckpunkte innerhalb der Handlung, die übrigens recht entschlackt daher kommt. Kenner des Buches werden also einige durchaus wichtige Szenen im Film vermissen [...]