Die eigentliche Ironie Amanda Kramers schriller Körpertausch-Komödie ist weniger der allseits bekannte Materialismus einer an ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit krankenden Bourgeoisie, die hier mit tänzerischen und verbalen Verrenkungen vorgeführt werden soll. Es ist vielmehr der Umstand, dass die eindimensionale Satire auf das spekuliert, was sie zu kritisieren vorgibt: dass die Zuschauenden auf Sundance, wo die besser für die Bühne als die Leinwand geeignete Inszenierung Premiere feiert, einen Geist in sie hinein interpretieren, das nicht da ist.